Bergmesse 2012 am Osterfelderkopf (2.050 m) unterhalb der Alpspitze (2.628 m)

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Nach 3 Bergmessen am Fellhorn bei Oberstdorf der vergangenen Jahre, ging es diesmal einmal nach Garmisch-Partenkirchen zum Osterfelderkopf mit 2.050 Metern unterhalb der Alpspitze.

Von Garmisch aus überwindet die Alpspitzbahn in 10 Minuten die 3.800 Meter Wegstrecke und die 1.300 Höhenmeter zum Bergrestaurant Osterfelderkopf.

Besten Überblick hat man dort von den beiden beinahe 1.000 Meter über die den Abgrund herausragenden Alpspix Plattformen. Nach Westen geht der Blick bis zum Eibsee und nach Osten nach Garmisch-Partenkirchen und Wank. (Bei mir wurden dabei allerdings die Knie weich, als ich da 1.000 Meter direkt über dem Abgrund stand und mal nach unten schaute.)

Auch dieses Jahr hatten wir zwar kaltes (nur 5 Grad) aber trockenes Wetter und dazu die ersten Schneereste des kommenden Winters 2012/2013.

In Gottes freier Natur und vor einer solch grandiosen Kulisse der Alpspitze mit ihren 2.628 Metern zu feiern, (wie die Bilder es unten beweisen,) ist immer wieder ein großartiges und einmaliges Erlebnis der besonderen Art.

Wieder mit 2 Bussen aus Augsburg und Kaufbeuren reisten die ca. 80 Teilnehmer an.

Für das Bistum Augsburg des Diözesanbereiches Nord organisierten wie jedes Jahr der Diözesanbeauftragte für die Behindertenseelsorge Diakon Thomas Schmidt und Michael Geisberger und Pastoralreferent, Beauftragter für die Hörgeschädigtenseelsorge sowie für den Diözesanbereich Süd durch den Pastoralreferenten Thomas Göppel aus Kaufbeuren gemeinsam diese allseits beliebte und alljährlich stattfindende Bergmesse als Tagesausflug.

Von der Bergstation ging es dann nochmals 20 Höhenmeter weiter steil aufwärts, was besonders für die Rollstuhlfahrer und stark Gehbehinderte zu einem ganz neuen Erlebnis wurde.

Kaplan Markus Schrom von der Basilika Ulrich und Afra Augsburg gestaltete die feierliche Messfeier. Inhaltlich ging es im Gottesdienst um das Evangelium von Markus, Kapitel 8 "Für wen haltet Ihr mich?"

Dr. Tobias Weismantel erläuterte in der Lesung Passagen des Jakobus Briefes.
Er ist derzeit Praktikant in der Behindertenseelsorge bei Diakon Thomas Schmidt.

Michael Geisberger übersetzte wieder in bewährter Form das Vorgetragene in die Gebärdensprache.

Musikalisch begleitete Herr Deschu das Ganze mit seiner Trompete.

Selbstverständlich waren auch diesmal wieder eine ganze Anzahl Rollstuhlfahrer dabei, auch Gäste des Blindenheimes aus Pfaffenhausen und Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Ulrich und Afra.

Nach der Messe hatte jeder genügend Zeit, sich bis zur Talfahrt im Restaurant Osterfelderkopf zu stärken oder mit den Resten des ersten Schnee´s auf der Terrasse die Bergwelt mit ihren vielen über 2000 er Berggipfel des Wettersteingebirges zu geniessen.

Für 2013 ist wiederum eine Bergmesse geplant und alle freuen sich heute schon darauf.

Und wer etwas mehr über die Alpspitze wissen möchte: http://de.wikipedia.org/wiki/Alpspitze

Bürgerreporter:in:

H. K. aus Augsburg

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