AVS-Arbeitskreis der Vertrauensleute Schwb. in Schwaben.
Mitgliedertreffen bei LEW Augsburg.
Der Arbeitskreis der Vertrauensleute Schwerbehinderter in Schwaben e.V., trafen sich bei den
LEW in Augsburg.
Werner Fink Vertrauensmann von den LEW, lud Vertrauensfrauen und Vertrauensmänner der Schwerbehinderten zu einem Mitgliedertreffen im Sportheim der LEW in Augsburg ein.
Zu Beginn stellte er in einer Präsentation die Entwicklung der letzten 100 Jahre von LEW vor.
Er zeigte auch die Unternehmensstruktur und Eckdaten über das Geschäftsjahr 2006 auf.
Die Firma LEW besitzt auch die Zertifizierung für Umwelt.
Er betonte auch das gesellschaftliche Engagement der Fa. in Sachen Soziales und Kultur.
Die Quote der Schwb. Menschen in der Firma beträgt zur Zeit ca. 3 %.
Diese etwas niedere Quote sei auch bedingt durch ein in der Vergangenheit aufgelegtes Programm für ältere Arbeitnehmer in Sachen Vorruhestandsregelung.
In einer Diskussion wurden von den Teilnehmern über die Problematik gesprochen Schwerbehinderte Menschen in Firmen oder Ämtern zu integrieren und zu beschäftigen.
Eine allgemeine Meinung herrschte darüber, Schwb. nicht stundenweise, sondern in Vollzeit zu beschäftigen.
Bei Arbeitgebern herrsche immer noch eine ablehnende Meinung über die Beschäftigung
von Schwb.
Danach wurde diskutiert über die Vergabepolitik der Ausgleichsabgabe.
Es wurde auch die Art und Höhe der Förderungen angesprochen. (Fallpauschale).
Vor der Betriebsbesichtigung stellte Werner Fink die Firma in Augsburg Oberhausen vor.
Hier werden alle Abfälle getrennt, die in sämtlichen Außenstellen von LEW anfallen.
Bei der Besichtigung wurde jedem klar, dass hier ein großer finanzieller und logistischer Aufwand bei der Abfallbeseitigung betrieben wird.
Ein Kollege von Werner Fink, der die Führung vornahm, zeigte auch in Beispielen auf, was wieder verwertet wird.
So werde z. B. ausgedienten Neonröhren auf beiden Seiten das Endstück per Laser abgeschnitten, das Glas ausgeblasen, und dieses dann wiederverwertet.
In unzähligen kleinen und großen Containern werden eine Vielfalt von Abfällen entsorgt.
Auch stehen Spezialbehälter für die Aufnahme von Gefahrenstoffen, sei es in flüssiger oder fester Form, bereit.
So verlagerten Firmen ihre Produktion wieder in den Standort Deutschland zurück. Gründe hierfür seien auch die fehlende Qualität der Arbeitnehmer in den Ländern.
Zum Schluss bedankte sich Kollege Werner Fink bei den Anwesenden für das Kommen.
Bürgerreporter:in:Herbert Imberger aus Augsburg |
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