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Acht Feuerwehren beteiligen sich an großangelegter Ölwehrübung im Landkreis

  • Insgesamt 115 Feuerwehrleute aus acht Wehren im Landkreis arbeiteten an der Wertach bei Schwabmünchen und parallel an anderen Übungsorten zusammen, um eine simulierte Ölverschmutzung einzudämmen.

    Bildquelle: Jens Reitlinger
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

Rettungskräfte proben, wie sich im Ernstfall eine Umweltkatastrophe abwenden ließe

Ein Unfall mit auslaufendem Öl kann verheerende Folgen für die Umwelt haben – insbesondere, wenn das Öl in fließende Gewässer gelangt und sich schnell auszubreiten droht. Um bestmöglich auf dieses Szenario vorbereitet zu sein, organisierte das Landratsamt Augsburg am 23. Juli eine Ölalarm- und Ölwehrübung. Daran beteiligten sich insgesamt 115 Feuerwehrleute der Wehren aus Birkach, Bobingen, Großaitingen, Meitingen, Münster, Schwabmünchen, Untermeitingen und Walkertshofen. Für den Zweck der Übung wurde angenommen, dass in der Nähe des Kraftwerks Mittelstetten Öl aus der NATO-Fernleitung in die Wertach gespült wurde. Die Aufgabe der Rettungskräfte war es, die Ausbreitung des Öls an mehreren Stellen mithilfe schwimmender Sperren einzudämmen, es aufzufangen und abzupumpen. Am Kraftwerk Mittelstetten ist dazu eigens ein geeigneter Einlass für Boote angelegt worden, um die Sperren jederzeit schnell einziehen zu können.

Feuerwehren demonstrieren geschlossenes undabgestimmtes Handeln

Der Kreisbrandrat im Augsburger Land, Alfred Zinsmeister, zeigte sich nach Ende der mehrstündigen Übung zufrieden: „Den Einsatzkräften ist es gelungen, sehr zügig und koordiniert auf die simulierte Verunreinigung zu reagieren“, sagte Zinsmeister. Sowohl die Interventionsmaßnahmen als auch die Kommunikation der Feuerwehren untereinander und mit der Einsatzleitung in Großaitingen hätten vorbildlich funktioniert. Die Übung findet routinemäßig alle zwei Jahre statt.

Für den Notfall gut gerüstet

Im Falle einer drohenden Umweltkatastrophe durch auslaufendes Öl sind die Einsatzkräfte im Augsburger Land gut vorbereitet. Sowohl materiell als auch personell ließe sich eine vergleichbare Lage effektiv bewältigen. „Es ist für uns alle beruhigend zu wissen, dass unser Landkreis im Unglücksfall auf routinierte und tatkräftige Rettungskräfte zählen kann, die Schlimmeres zu verhindern wissen“, sagte Landrat Martin Sailer, der gemeinsam mit den Bürgermeistern Simon Schropp, Erwin Goßner und Hans Biechele aus Untermeitingen, Großaitingen und Mickhausen den Übungsverlauf beobachtet hatte. Den Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmern sprach der Landrat stellvertretend für alle Feuerwehrleute im Landkreis seinen Dank für ihr Engagement aus. 

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