In einer warmen Jacke die Ostsee genießen, keine vollen Strandpromenaden. Zu dieser Jahreszeit ist nur das Rauschen der Wellen zu hören, oder der Schrei einer Möwe. Hin und wieder begegnet man Menschen die auch die herbstliche Ostsee für sich entdeckt haben.
Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt. Theodor Fontane (1819-1898)
Sie hockte oben in der Baumkrone, in der Hand eine Farbpalette. Sie wollte es tun wie in jedem Jahr, alles bunt und golden anmalen. Darauf wartete die Herbstmalerin das ganze Jahr. Natürlich war ein Baum voller grüner Blätter schön anzusehen, aber doch sehr langweilig wie sie fand. Keiner konnte die Menschen mit ihren Farben so erfreuen wie sie. Wann bot sich dem Auge schon so eine Farbenvielfalt wie im Oktober. Die Herbstmalerin nahm ihren Pinsel und fing an ein paar Blätter in ein tiefes rot...
Sie stammt aus Mittelamerika und wurde einst von den Azteken angebaut, die DAHLIE. Sie soll genau wie Amerika im Jahr 1492 entdeckt worden sein. Für die Azteken war die Dahlie durch ihre Form das Symbol der Sonne. Verschiedene Formen und Farben wurden durch Züchtungen erzielt. Nach Madrid soll der erste Dahliensamen Ende des 18. Jahrhunderts gekommen sein, und zwar die Dahlia pinnata. Die überaus schöne Blume soll ihren Namen von dem schwedischen Botaniker Andreas Dahl bekommen haben. Für mich...
Der Wunderbaum, die Christuspalme, der Läusebaum oder auch Kreuzbaum genannt, heißt eigentlich RIZINUS. Rizinus ist in unseren Parks und Gärten als Zierstrauch zu finden. Diese wie ich finde farblich sehr schönen Blüten entfalten ihre Pracht zwischen Juli und September. Der Rizinusstrauch kann bis zu 2 m hoch werden. Da sich in den Samen giftige Eiweiße zu finden sind, sollte dieser Strauch für Kinder nicht zugänglich sein. Ein anerkanntes Heilmittel ist das Rizinusöl. Einen durchschlagenden...
Auf einem Feld unterhalb vom Berg der Amöneburg waren heute gegen Abend 12 Störche in verschiedenen Richtungen unterwegs. Wenn sie dort nach etwas essbarem suchen, können sie auch keine Frau ins Bein beißen und die Kinder bringen.
Es war schon ein kleines Schauspiel das kleine Lebewesen zu beobachten. Das ist eben die wunderbare Mutter Natur ! Das Känguru und der Nachwuchs leben im Zoo von Grömitz an der Ostsee. Alle Fotos: Christine Stapf
Hier sitze ich nun und habe noch den Geschmack von dem leckeren Fisch am Schnabel. Da kam ich doch zur richtigen Zeit vorbei, als der Fischkutter angefahren kam. Der Eimer stand so günstig, da konnte ich nicht anders und klaute mir einen Fisch. Ja, es ist schon gemütlich mit einem vollen Bauch die Welt zu betrachten. Mal sehen was ich gleich noch zum Dessert ergattern kann. Vielleicht die Eistüte von Urlaubern :-) Text: Christine Stapf
Die Ähren wiegen sich im Takt des Windes und summen ein Lied, die Grannen bilden ein kleines Streichorchester. Roter Mohn gesellt sich dazu und hofft durch den Wind nicht zu schnell seine Blätter zu verlieren. Gelbweiß wiegen sich die Köpfe der Margerite. Hoch in die Höhe geschossen und dem Wind trotzend steht das fleischige Grün. Fotos und Text: Stapf
Es war ein schöner Anblick, das Schwanenpaar mit den Jungen. Sie hatten überhaupt keine Berührungsängste und machten es sich bei den Besuchern auf der Wiese bequem. Diese Aufnahmen entstanden am Wochenende am Silbersee in Frielendorf. Ein nettes Fleckchen in der Nähe von Homberg/Efze. Brüder Grimm, die auch “Das tapfere Schneiderlein” zu Papier brachten, wirkten in Nordhessen und hätten vielleicht auch ein nettes Märchen zu diesen Aufnahmen geschrieben. Fotos und Text: Stapf
Mein Herrchen hatte mir ein schönes Plätzchen gesucht. Da er als Mitglied des DLRG ein Auge auf den See hatte, sahs ich schön im Schatten. Ich bin ein Appenzeller Sennenhund, ein richtiger Bauernhund. Als Hirtenhund leisten wir bei den Schweizer Bauern ganze Arbeit. Wir bringen für die dortige Arbeit gute Eigenschaften mit. Ich bin flink, wendig und sehr intelligent. In den Bergkantonen der Schweiz züchten die Bauern uns Tiere nicht der Schönheit wegen, sondern als Treiber und Wächter ihres...
Der heutige Besuch im Botanischen Garten Marburg auf den Lahnbergen machte einmal wieder Freude. Der leichte Wind brachte uns schöne Düfte aus dem Frühlingswald. In jeder Ecke des Gartens waren farbenfrohe Blüten zu bestaunen. Es grünt und blüht und man weiß nicht wohin man zuerst schauen soll. Hier eine Auswahl unserer Bilder.
Im Raum Marburg-Biedenkopf öffneten an diesem Wochenende private Gärten für die Öffentlichkeit ihre Pforten. Da wir in der Nähe waren, besuchten wir den Garten von Beatrice Weiß in Stadtallendorf. Den Gast erwartete ein liebevoll angelegter Garten. Gemütliche Sitzecken, eine bunte Blütenpracht und lustige Gartendekorationen, es fehlte an nichts. Wanderte man durch den Vorgarten, führte der Weg in eine schattige Oase, mitten in Stadtallendorf. Den Charme der 50er Jahre konnte in dem kleinen...
Trotzdem kommt die Schnecke weiter und das ganz heiter. Die Schnecke hat ihr Heim immer dabei und Fühler hat sie zwei. Wer langsam läuft kommt auch ans Ziel.
Ich freue mich in jedem Jahr auf sie, die Margerite. Dieses weiße Blütenmeer sahen wir heute. Ich denke die Bienen werden an den Blüten ihre Freude haben. Es ist schon ein Wunder der Natur. Benutzten doch früher Liebespaare die Blüten um die Blätter ab zu rupfen mit den Worten: „sie liebt mich, sie liebt mich nicht“ „er liebt mich, er liebt mich nicht“.
Die Sonne glänzt, es blühen die Gefilde, die Tage kommen blütenreich und milde. Der Abend blüht hinzu und helle Tage gehen vom Himmel abwärts, wo die Tag' entstehen. Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten: Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuen Ziele, so sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele. (Friedrich Hölderlin)
Glaubt man die Affen wären extrem verlaust, so täuscht man sich. Die Artgenossen entfernen sich gegenseitig keine Tiere, sondern alte Hautschuppen und Salzkristalle. Auch der Affe schwitzt, wodurch sich Kristalle im Fell festsetzen. Diese Salze sind für die Tiere ein wichtiger Nährstoff und werden von den Affen verzehrt. Die „Entlausung“ ist ein sehr wichtiger sozialer Kontakt, ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Zuneigung kann es auch ausdrücken.
Bei all dem Vorfrühlings-Frust mit dem Wetter gibt es vor allem Abends doch immer wieder Lichtblicke im wahren Sinn des Wortes, wenn nämlich die Wolkendecke pünktlich zum Sonnenuntergang aufreißt und das Licht die Landschaft flutet. Und wo ließen sich diese "Highlights", besser genießen als auf den oberen Wanderwegen von Amöneburg. Hier sind ein paar dieser Lichteindrücke.
Da dachten wir, schön der Winter ist vorbei. Die Vögel zwitscherten und man sah schon zart die ersten Blumen aus den Beeten sprießen. Am Wochenende erlebten wir in Hamburg den Winter mit aller Macht. Die Aufnahme entstand auf dem Heimweg von Hamburg in Richtung Hannover, auf der Autobahn. Also ich brauche diese weiße Pracht nicht mehr !