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Ju Jutsu: Jaschar hat's! - Nun auch Junioren-Weltmeister 2013

  • Erneut Gold für Jaschar Salmanow: der Zeitzer wurde am 24. November 2013 Junioren-Weltmeister in Bukarest /Rumänien.
  • Foto: KSG "Jodan Kamae" Zeitz (mit frdl. Genehmigung SK)
  • hochgeladen von Thomas Triemner

Jaschar Salmanow holte den Weltmeistertitel nach Zeitz / Mit dem Gold von Bukarest ist nun sogar das "Triple" perfekt /

Jaschar Salmanow (Kampfsportgemeinschaft "Jodan Kamae" Zeitz) hat bisher Einmaliges geschafft - einen besonderen Dreifachtriumph. Nach dem Titelgewinn zur Deutschen Einzelmeisterschaft von Gelsenkirchen im Juni war er der gefeierte Lokalmatador im Oktober zu den "German Open" in der Glück Auf-Sporthalle im benachbarten Hohenmölsen. Jetzt ist er auch noch Junioren-Weltmeister 2013 von Bukarest!

Vereinspräsident Silvio Klawonn (zugleich Präsident des Ju-Jutsu Verband Sachsen-Anhalt e.V.) teilte dazu u.a. mit:
"Vom 22. bis 24. November fanden die Junioren-Weltmeisterschaften im Ju-Jutsu Figthing, Duo und Ne-waza in Bukarest /Rumänien statt. Etwa 480 Starter von vier Kontinenten (Europa, Asien, Nord- und Südamerika ) bzw. aus über 30 Ländern trafen sich, um den Besten der jeweiligen Wertungsklasse zu ermitteln. Der Zeitzer Jaschar Salmanow startete bei den Junioren (U 21) männlich bis 62 kg.

Die gesamte deutsche Nationalmannschaft bestand aus 40 Kämpfer/innen im Duo und Fighting sowie Kampfrichtern, Ärzten, Physiotherapeuten und dem Stab der Bundestrainer. Insgesamt war Salmanows Gewichtsklasse mit 25 Kämpfern recht dicht besetzt.

Im ersten Kampf musste er sich mit einem Zyprioten messen. Jaschar hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten deutliche Überlegenheit für sich. Der nachfolgende Kampf gegen einen Franzosen war für diesen wahrscheinlich ein Albtraum. Nicht eine Chance ließ ihm Salmanow. Er siegte klar durch technische Überlegenheit.
Im dritten Kampf taten sich dennoch für den Sachsen-Anhalter erstmals die Tücken des Turnieres auf. Der Italiener kämpfte schnell und unorthodox und machte in der ersten Halbzeit Salmanow das Leben ziemlich schwer. Der kam in der zweiten Hälfte mit taktischem Geschick zu seiner Spezialtechnik Ausheber mit anschließender Festhalte und siegte wiederum durch technischen K.O.
Nach diesem Sieg wähnte sich Salmanow wohl bereits im Finale, hatte jedoch die Rechnung ohne den Polen Andrzei Hruby gemacht. Der entpuppte sich als eine schwere Nuss. Bis 40 Sekunden vor Kampfende dominierte er. Erneut mit seiner Spezialtechnik gelang es Jaschar Salmanow den Polen noch zu werfen und dann zu halten. Was eigentlich nicht gehen sollte, geschah dennoch: Der Pole befreite sich. Nach einem fulminanten Schlagabtausch in den letzten 10 Kampfsekunden konnte Salmanow ein Remis nach Punkten erreichen. Und aufgrund seiner vielfältigeren Punkte (Ippons) wurde dem Deutschen der Sieg zuerkannt.
Salmanows Finalgegner trat im Finale verletzungsbedingt nicht an. So hielt der jungen Zeitzer dann den langersehnten Titel, sprich: das Gold endlich in seinen Händen.

Durch seine unglaubliche Leistungsbereitschaft und eisernem Trainingswillen ist dem sympathischen Kampfsportler von der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft eine Einmaligkeit gelungen: Mit seinem Titel bei der Deutschen Meisterschaft, seinem Sieg zur "German Open" in Hohenmölsen und dem nunmehrigen Weltmeistertitel vom Turnier in Rumäniens Hauptstadt Bukarest hat er ein „Triple“ perfekt gemacht. So ein Dreifacherfolg gelang vor ihm in seiner Altersklasse noch keinem Athleten. Ein herzlicher Glückwunsch gilt jetzt natürlich auch seinem mitgereisten Heim-Trainer Jan Stange und Vater Akif Salmanow.

Die deutsche Nationalmannschaft konnte bei diesem Turnier weitere Titel und Medaillen erkämpfen und belegte verdient Rang 1 in der Kategorie Fighting und Platz 1 in der Nationen-Gesamtwertung." (nachbearbeitet - TT)

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