November-Herbst am Schaalsee
"Wie wäre es bei diesem schönen Wetter mit einer Tour an den Schaalsee?" - so werde ich mit einem morgendlichen Anruf gefragt. Spontan sage ich der Einladung mit Abholung von zuhause um 11:00 Uhr zu. Es wird mein erster Ausflug in eine Region, die früher im Grenzgebiet der ehemaligen DDR lag.
Eine Stunde später befinden wir uns 50 km östlich von Hamburg in dem kleinen Städtchen Zarrentin am Schaalsee. In der Nähe des Lokals "Fischhaus" parken wir. Hier laufen wir durch die steingepflasterte "Küstertwiete" hinunter an das Seeufer. Ganz still ruht der See im Novemberlicht der Mittagssonne. Frieden liegt über der Seelandschaft. Hier mag die Seele glücklich sein. Von herbstlicher Ruhe scheinen auch die kleinen Boote an den Stegen ergriffen. Bootshäuser säumen das Seeufer. Vom zugänglichen Bootsteg lässt sich tief in das klare Seewasser blicken. Wenn der See reden könnte, was würde er uns aus vergangenen Zeiten und den Schicksalen der hier lebenden Menschen und ihrer Ahnen erzählen? Er hüllt sein ganzes Wissen in Schweigen.
Wir laufen den Uferweg entlang, erst in nördliche Richtung, dann der Sonne zugewandt in südliche Richtung. Auf dem Weg zurück Richtung Norden entdecken wir durch Bäume hindurch eine Kirchturmspitze und beschließen, den kirchlichen Ortskern zu erkunden. Doch vorher kehren wir ins "Fischhaus" ein zur mittäglichen Stärkung.
Danach machen wir uns auf an der Straße entlang Richtung Kirche - und entdecken voller Staunen eine Klosteranlage aus dem 13. Jahrhundert. Darüber berichte ich mehr im nächsten Beitrag ...
Rundum Kirche und Kloster Zarrentin am Schaalsee
Herzlich grüßt Kirsten Mauss
mit Fotos vom 11.11.2013
Bürgerreporter:in:Kirsten Mauss aus Hamburg |
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