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Steinhude, Schützen spielten Skat

Preisskat des Schützenvereins Steinhude
Am Sonntag den 23. November, trafen sich 27 Vereinsmitglieder ausschließlich männlichen Geschlechts im Schützenheim, um am 39. Preisskat der Vereinsgeschichte teilzunehmen. Jeder Spieler hatte ein Startgeld zu entrichten, der Vorstand stockte dann die Gesamtsumme noch etwas auf, um die Attraktivität der Preise zu erhöhen.
Gespielt wurde an 7 Tischen in dreimal wechselnder Besetzung, eifrig und gut gelaunt war man mehrere Stunden lang bei der Sache. Man kennt sich inzwischen, kennt die Spielstärke der meisten und weiß sie einzuschätzen. Aber alles dies nützt eigentlich recht wenig. Wie sich wiederum herausstellte: Selbst der beste Spieler ist auf gute Karten angewiesen, um bei einem solchen Turnier erfolgreich zu sein. Nach Beendigung der Spiele werteten die Turnierleiter, Dietrich Pickert (Bochert vom Bohlwege) und Siegfried Sperling, die Ergebnisse routiniert und präzise aus. Die Skatbrüder stärkten sich nach getaner Arbeit, die ja auch reichlich Gehirnschmalz erfordert hatte, derweil verdientermaßen mit einer reichlich bemessenen und schmackhaften Wurstplatte nach Hausschlachter Art, die selbstverständlich mit verdauungsfördernden Getränken in ausreichender Menge eingenommen wurde.
Bei der Preisverteilung, die der stellvertretende Vorsitzende Richard Gurski vornahm, sah man überwiegend zufriedene Gesichter. Niemand ging leer aus, Umfang und Wertigkeit der Preise wurden allgemein anerkannt. Die Rangfolge der erfolgreichsten Spieler stellte sich wie folgt dar:
Auf Platz 1 kam Jürgen Walter mit 2421 Punkten und verwies Andreas Peglow mit 2415 Punkten, Axel Wiegmann mit 2208 Punkten, Simon Brand mit 2069 Punkten und Walter Strathmann mit 1940 Punkten auf die Plätze.
Foto 513: v.l. Andreas Peglow (Bonzo), Jürgen Walter, Axel Wiegmann

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