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Johanniter fliegen nach Russland

  • Die ehrenamtlichen Retter bei einem Fallbeispiel!
  • hochgeladen von Timo Brüning

Auf Einladung des Leiters des Territorialen Zentrums für Katastrophenmedizin Perm (Russland) fliegt am 3. Juli 2008 eine Mannschaft aus dem Ortsverband Wunstorf nach Perm, um erstmals an den dortigen Rettungswettkampf teilzunehmen. Der Wettkampf findet erstmals unter internationaler Beteiligung statt.

Die beiden Rettungssanitäter Michael Enge und Michele Sciacca, Rettungsassistent Andreas Windt und Notarzt Dr. Sami Mohtadi haben bei ähnlichen Veranstaltungen u.a. in der Türkei und in Polen bereits internationale Wettkampferfahrung gesammelt. Die Russen besitzen einen hohen Standard in ihrer Ausbildung und der Qualität ihrer Leistungen. „Der Wettkampf stellt daher eine besondere Herausforderung an unser Team dar“, erklärt Windt.

Der 20-stündige Wettkampf, der für die Mitglieder der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Wunstorf um 13 Uhr am 3. Juli beginnt, umfasst Theorie- und Praxis-Tests. Durchgeführt werden müssen etwa eine Herz-Lungen-Wiederbelebung sowie erweiterte Maßnahmen zur Wiederbelebung, ein Tragetest, bei dem ein „Patienten-Dummy“ über einen Hindernis-Parcours getragen werden müssen. Im Rahmenprogramm sollen die Teilnehmer eine Showeinlage darbieten.
Im Anschluss an den Wettkampf und der Bekanntgabe der Sieger wird in der Nacht noch bis zum Morgen gefeiert, an den darauf folgenden Tagen bis zum 6. Juli werden die Johanniter Gelegenheit zur Besichtigung der Stadt Perm erhalten.

Rettungsdienstpersonal aus Perm nimmt seit 2002 regelmäßig erfolgreich an den Wettkämpfen der Johanniter teil, die zugleich als Vorbild für die Organisation und Durchführung des Wettkampfes vor Ort dienen. Ein Team aus Perm hatte jüngst beim Landeswettkampf der Johanniter seine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Die Basis für den Kontakt bildet die Schule für Katastrophenmedizin in der Partnerregion, die nach dem Vorbild der Johanniter-Schule in Hannover unter maßgeblicher Mitwirkung des Schulleiters Kersten Enke aufgebaut worden ist und im vergangenen Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert hat. Die Initiative wurde im Rahmen der Mitte der 90-er Jahre eingerichteten Partnerschaft zwischen Perm und dem Land Niedersachsen ins Leben gerufen. Dank der regelmäßigen Teilnahme der Permer Mannschaft an den Landes- und Bundeswettkämpfen der Johanniter haben sich zwischen den Mannschaften bereits freundschaftliche Bande entwickelt.

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1 Kommentar

Na dann viel Spass und viel Glück beim Wettkampf in Perm.
Gruß Günter

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