myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Tag der Ersten Hilfe am 8. September - Johanniter empfehlen: Erste-Hilfe-Kenntnisse alle zwei Jahre auffrischen

  • Erste Hilfe
  • Foto: Frank Schemann Johanniter
  • hochgeladen von Timo Brüning

Rund 20 Jahre waren in Deutschland jedes Jahr weniger Verkehrstote zu verzeichnen. 2011 ist dieser positive Trend durchbrochen worden. 4009 Menschen starben im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen, hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden ermittelt. Das waren knapp 10 Prozent mehr als 2010. Auch die Zahl der Verletzten nahm zu.

Umso wichtiger wird die Tatsache: Erste Hilfe am Unfallort kann Leben retten. Deshalb empfiehlt die Johanniter-Unfall-Hilfe zum Tag der Ersten Hilfe am 8. September, das Erste-Hilfe-Wissen regelmäßig aufzufrischen. „Die meisten Deutschen machen nur einmal in ihrem Leben einen Erste-Hilfe-Kurs, nämlich zur Führerscheinprüfung. Das liegt bei vielen Menschen zu lange zurück, um sich noch an alle Details erinnern zu können“, erläutert Michele Sciacca, der bei den Johannitern in Wunstorf Ausbilder ist. „Gerade bei der Ersten Hilfe ist es aber besonders wichtig, dass die lebensrettenden Handgriffe ins Gedächtnis eingebrannt, im Notfall sofort abrufbar sind und leicht von der Hand gehen. Mehr als zwei Jahre sollte ein Erste-Hilfe-Kurs nicht zurückliegen“, rät der Experte.

Wichtig ist, dass ein Erste-Hilfe-Kurs auch Spaß macht. So bleiben die wichtigen Handgriffe noch besser in Erinnerung. Die Johanniter in Wunstorf und den bundesweit 200 anderen Verbänden der Johanniter unterrichten in ihren Erste-Hilfe-Kursen nach einem einheitlichen, innovativen Konzept, mit dem das Lernen erleichtert wird. Das Konzept orientiert sich an sechs Leitsymptomen: Nicht erweckbar? Keine Atmung? Probleme in der Brust? Sichtbare Verletzungen? Probleme im Kopf? Probleme im Bauch? Das gemeinsame Üben z.B. der stabilen Seitenlage und der Herz-Lungen-Wiederbelebung geben den Kursteilnehmern zudem die nötige Sicherheit, um jederzeit für einen Notfall gerüstet zu sein.

Die Johanniter in Wunstorf bieten Kurse in Erster Hilfe zum Beispiel für Führerscheinbewerber, Betriebshelfer und Übungsleiter an. Sie können kompakt für zwei Tage oder auf mehrere Tage verteilt gebucht werden. Für größere Gruppen können Termin und Ort gesondert vereinbart werden. Kürzere Varianten sind die Kurse „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ für Fahranfänger (vier Doppelstunden) und Kurse zur Auffrischung des Wissens (zwei Doppelstunden.) Und das Beste ist: Unter dem Motto der Jubiläumsaktion zum 60. Geburtstag der Johanniter-Unfall-Hilfe „Gemeinsam den 60sten feiern, gemeinsam lernen.“ können alle, die in diesem Jahr ebenfalls ihren 60. Geburtstag feiern die Kurse kostenlos besuchen.

Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter der kostenfreien Servicenummer 0800 0019214

Weitere Beiträge zu den Themen

JubiläumErste HilfeJohanniter WunstorfJohanniterJohanniter Jugend WunstorfWir CalenbergerBlaulichtbilder

1 Kommentar

Da gebe ich Dir recht.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MuseumWindmühle Paula SteinhudeWinterWeihnachtsmarktwindmühle-paulaFischerSteinhudeBaudenkmal MühleMühlen um die EckeHeimatmuseumWindmühleSchnee