Respekt gegen Gewalt

Wer Respekt gegenüber dem anderen zeigt , hat gute Chancen selbst Respekt zu erlangen.

Wer in der Lage ist eine Kommunikation auf Augenhöhe zu führen, wer aufrichtig die Leistungen anderer anerkennt, der ist auf dem besten Weg respektiert zu werden. Zu einer Tugend menschlichen Handelns, gehört auch der „Respekt“ , er ist Ausdruck von Humanität und einer moralischen Kommunikation.

Selbst wenn wir von den uns missliebigen Menschen Respekt erreichen wollen, kann eine Kommunikation auf Augenhöhe eine erste und wichtige Maßnahme sein. Sein Gegenüber beim eigenen Standpunkt abholen, seine eigene Sichtweise prüfen und einen Perspektivwechsel anstreben. Mir dieser wichtigen Kommunikationsstrategie kann erreicht werden, dass sich der Gesprächspartner in seinen Bedürfnissen ernst genommen fühlt. Das auch wir etwas von unserem Gegenüber wollen, weiß er und es macht niemals Sinn, ihm was „vorzuspielen“. Wenn man ein beidseitiges Entgegenkommen erreichen kann, sind beste Erfolge aufgrund der gestärkten Beziehungsebene möglich.

Eine weitere Maßnahme zum Erreichen von tatsächlichem Respekt ist wohl auch häufig die Aufrichtigkeit. Gefühle zeigen und ernstgemeinte Entschuldigungen hervorbringen. Die Aufrichtigkeit ist somit kein Mantel den wir nach Belieben ablegen können. Nur wenn wir unseren Dialogpartner entgegenkommen und hin und wieder zu Zugeständnissen bereit sind, trägt unsere Überzeugungsarbeit die erhofften Früchte.

Ebenso ist die Anerkennung ein probates und effektives Mittel, wenn wir es mir schwierigen Gesprächspartner zu tun haben. Durch Anerkennung zeigen wir unseren Respekt und bieten Freiraum, den unser Gegenüber nutzen kann um seine eigenen Stärken in Szene zu setzen. Er fühlt sich somit in der Diskussion wesentlich wohler und wird auch eher bereit sein nach sinnvollen, produktiven Lösungen zu suchen.

Eine Devise könnte sein – Das Ansehen der anderen mit gelebten Respekt in Augenhöhe gewinnen - .

Man darf vielleicht sagen, respektive so weit gehen, dass mit einigen „kleinen“ und humanen Vorgehensweisen, selbst in schwierigen und konfliktbeladenen Situationen mehr erreicht werden kann, als mit Drohungen oder gar körperlicher Gewalt.

Bürgerreporter:in:

Dirk Eickmeier aus Wunstorf

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