Fahndungsfoto
In einer bekannten Tageszeitung wurde in der letzten Woche das Fahndungsfoto
des gesuchten Mannes abgebildet, der in der Woche zuvor das
Baby im Koffer in Hamburg ausgesetzt hat. Ein enttäuschender Versuch
mit einem 2,4 cm² großen Bild , das so unscharf ist wie eine Pocketaufnahme
aus den 70zigern, damit einen Mann zu finden.
Ich kann es einfach nicht verstehen wie man im Zeitalter, in dem die Pixels megahaft günstig sind, Fahndungsfotos und Überwachungskameras mit denkbar schlechtester Auflösung einzusetzen. Daneben in Postergröße die Skandale und Katastrophen als Eyecatcher. Und wieso werden bei Tätern stets die Augen mit einem Pixelbalken unkenntlich gemacht? Die Opfer werden doch riesig abgelichtet. Da macht sich der Verdacht breit, dass Täter besser geschützt werden oder vorsätzlich auf neuere & bessere und dennoch günstigere Technik verzichtet wird. Das ist mehr als traurig!
Stefan Schlamelcher - Luthe
Bürgerreporter:in:Stefan Schlamelcher aus Wunstorf |
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