Winterfütterung der Gartenvögel.
Es ist schon sehr viel über das Für und Wider einer Vogelfütterung in der kalten Jahreszeit geschrieben worden. Google ist voll damit. Mit Tipps und Tricks einer solchen, kann man sich schon einige Abende lesend beschäftigen. Ich füttere die gefiederten Freunde im Garten schon viele Jahre, was mir mit einer großen Artenvielfalt und reges Treiben im Garten gedankt wird. Meistens beginne ich bereits im November damit, dass ich ein Nusssilo aufhänge. Es dauert nicht sehr lange und es hat sich - wie ich meine - sehr schnell unter den hungrigen Vögel rumgesprochen: Bei Metzners gibt es wieder was Leckeres. Inzwischen hat sich ein richtiges Ritual eingeschlichen. Komme ich zu früh aus dem Bad und der Frühstückstisch ist noch nicht fertig gedeckt, sagt meine Frau zu mir: „Geh man erst deine Vögel füttern, dann ist der Kaffee durchgelaufen“. Danach wird draußen und drinnen gefrühstückt und ich kann danach in aller Ruhe die Zeitung lesen und durch die Scheibe den Vögeln zusehen.
Vor einigen Tagen fiel mir eine Kohlmeise auf, an deren rechten Auge sich eine Veränderung befindet. Im Teleobjektiv tippte ich auf eine Zecke. Auf dem PC sieht es aber anders aus, ich denke es ist eine Wucherung über dem Auge. Es scheint der Meise nichts auszumachen, eine störende Verhaltensweise habe ich nicht erkennen können. Zumal ich diese Kohlmeise auch in den Tagen danach an der Futterstelle gesehen habe. Sie ist lebendig und verfressen wie all die anderen Vögel auch.
Bürgerreporter:in:Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge |
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