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Rund um die Uhr in Bremen im Großeinsatz

  • Die Taschen sind gepackt. Die Helfer freuen sich auf den Einsatz
  • hochgeladen von Timo Brüning

Johanniter aus dem Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer helfen beim Kirchentag

140 Kilometer Anreise, fünf Tage im Einsatz, schlafen in einer Gemeinschaftsunterkunft auf Feldbetten: Kein Problem für Lorena Lorz, Helferin der Johanniter aus Wunstorf. „Der Kirchentag ist ein ganz besonderes Erlebnis. Und toll ist es natürlich auch mit so vielen Menschen zusammenzutreffen“, sagt sie. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. stellt beim 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen vom 20. bis zum 24. Mai den Sanitätsdienst, den Fahrdienst und Begleitdienst für Menschen mit Behinderung und die Kinderbetreuung sicher. Rund 850 ehrenamtlich arbeitende Johanniter mit mehr als 100 Fahrzeugen aus dem gesamten Bundesgebiet werden während der fünftägigen Veranstaltung im Einsatz sein. „Das ist natürlich eine Aufgabe, die kann ein Verband nicht alleine bewältigen. Aber wir helfen gerne, denn wir sind ja eine große Johanniter-Familie“, erklärt Lorz.

Der Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer entsendet insgesamt 15 Helfer nach Bremen, darunter auch zwei Ärzte. Während Lorz im Bereich Sanitätsdienst in der Innenstadt, der Überseestadt und der Bürgerweide eingesetzt wird, ist der Johanniter Frederik Bach im Fahrdienst aktiv. Seine Aufgabe ist es, Menschen mit Behinderung zu Veranstaltungsorten und in ihre Quartiere zu befördern.

Sonja Volkmer von der Ortsverbandsjugend engagiert sich für die Kinderbetreuung und den Begleitdienst für Menschen mit Behinderung. „Wenn ein Besucher beispielsweise schlecht zu Fuß ist, begleiten wir ihn zu den Veranstaltungen und geben Hilfestellung“, sagt Volkmer. Auch Eltern können auf die Johanniter-Jugend zurückgreifen. Betreut werden Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren. „Wir lesen vor, malen und spielen. Den Kindern soll es einfach gefallen“, so Volkmer.

Doch wer arbeitet, muss auch essen. Und genau darum kümmert sich Janine Meißner zusammen mit 50 weiteren Helfern. „Ob Frühstück, Mittag- oder Abendessen. Die mobilen Küchen werden nicht kalt und wir bieten unseren Helfer eine Rund-um-die-Uhr-Verpflegung. Zwar nicht ganz wie in einem Vier-Sterne-Hotel, aber fast so“, schmunzelt Meißner.

Darüber hinaus stellt der Ortsverband drei Fahrzeuge – einen Rettungstransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein weiteres Fahrzeug, das im Fahrdienst eingesetzt wird.

  • Die Taschen sind gepackt. Die Helfer freuen sich auf den Einsatz
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  • Spaß kommt auch bei der Küchenarbeit nicht zu kurz
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  • Viele Einsatzfahrzeuge fahren nach Bremen
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  • Wunstorfer Rettungswagen vor dem Bremer Dom
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2 Kommentare

Klasse - auf nach Bremen !

Gut das es Euch gibt. Viel Spaß und nach Möglichkeit keinen Einsatz.

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