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Fünf EDEKA-Märkte in der Region Hannover starten Pfandspende-Aktion für Flüchtlinge aus vier Johanniter-Unterkünften

  • Starteten im EDEKA Podbi die Spendenaktion (von links): Michael Schneider, Jens Segebrecht, Torsten Lange, Jessica Mücke, Kevin Schneevoigt und Stefanie Schneider.
  • Foto: Bildautor: Johanniter/Kristin Koch
  • hochgeladen von Timo Brüning

Mit den Erlösen werden die Unterkünfte in Langenhagen, Garbsen, Wunstorf und Hannover-Anderten unterstützt.

Die Kunden-Bons in den Pfandspende-Boxen aus fünf EDEKA-Märkten und EDEKA-Centern im Raum Hannover werden ab sofort für die Flüchtlings-Unterkünfte in Hannover-Anderten, Langenhagen, Garbsen und Wunstorf gesammelt. Organisiert hat die Aktion EDEKA-Einzelhandelsberater Michael Schneider von der Regionalgesellschaft EDEKA Minden-Hannover: "Wir möchten mit dieser Spendensammlung die vielen Menschen unterstützen, die in und um Hannover Schutz gesucht und gefunden haben. Das Thema ist in aller Munde und wir wollten gemeinsam etwas tun. Es ist schließlich nicht einfach, wenn Menschen ihr Zuhause verlassen müssen. Daher sammeln wir mit unseren Pfandboxen in den Supermärkten für vier Unterkünfte der Johanniter-Unfall-Hilfe", erklärt Schneider.

Der Spendenerlös setzt sich aus den Pfandbons zusammen, die Kunden bei der Leergut-Rückgabe als Spende in eine Box werfen. Der komplette Erlös wird im Frühjahr an die Johanniter, als Betreiber vierer Flüchtlingsunterkünfte allein in der Region Hannover, übergeben werden. "Wir werden das Geld für die Verbesserung der Lebenssituation in den Unterkünften einsetzen und zum Beispiel die Betreuungsangebote für Kinder damit unterstützen", sagt Angela Wirths, Fachbereichsleiterin Fundraising beim Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter.

Die fünf EDEKA-Einzelhändler Kevin Schneevoigt (EDEKA Wettmar), Torsten Lange (EDEKA Podbi), Stefanie Schneider (EDEKA Packhofstraße), Jessika Mücke (EDEKA Laatzen/Oesselse), und Jens Segebrecht (EDEKA Schlemmermarkt Segebrecht) nehmen an der Pfandspenden-Aktion bis zum 31. März 2016 teil. Alle Verantwortlichen haben sich für die Spende an die vier Unterkünfte im Raum Hannover entschieden, die von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben werden.

In 608 EDEKA-Märkten im Geschäftsgebiet der EDEKA Minden-Hannover sind bereits über 670 Pfandspenden-Boxen aufgehängt. Denn immer mehr Kunden lösen ihre Leergut-Bons nicht selbst ein, sie spenden den Bon - und damit das Pfandgeld - regelmäßig für einen guten Zweck.

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11 Kommentare

> "Nein da haftet niemand! Da bleibt man als Geschädigter auf den Kosten sitzen!
Wir haben uns nämlich bei der Stadt Burgwedel erkundigt............"

Echt? Das ist aber doof...
Da hat man dann aber eine lange Beziehung zu dem Asylanten, der einen geschädigt hat ;)

Burgwedeler Bürger die auf die Tafel angewiesen sind, dürfen - aufgrund der Flüchtlingslage jetzt nur noch alle 2 Wochen dort erscheinen um sich Lebensmittel abzuholen.

Können ja froh sein, dass sie überhaupt noch dürfen ;)

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