Bunter Punkt im Männerschwarz

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Pop & Gospelchor Luthe singt für die Tschernobylhilfe
(Bilder mit freundlicher Erlaubnis von Uwe Bühring)

„We are the World“. Wir sind die Kinder dieser Erde. Menschen sterben. Es ist Zeit innezuhalten, umzukehren, sich zu besinnen. Denn das Größte auf unserem Planeten ist das Leben, das es zu bewahren gilt. Mit diesem Lied, das das Leben betont wird hervorgehoben: Wir alle haben ein Recht auf Leben, auf ein gutes, ein sinnvolles Leben – auch die Kinder aus Tschernobyl. Dann folgten schwungvolle Gospel- und Popsongs; um mit dem Afrikalied Mamaliye ein Dank an die Mütter auszusprechen, die uns das Leben geschenkt haben.
Heute war der Pop & Gospelchor Luthe nicht in großer Besetzung angetreten. Aber die kleine Schar, bestehend aus 11 Sängern, 3 Instrumentalisten und der Chorleiterin, Hiltrud Donker, brannten mit ihren Liedern ein wahres Feuerwerk ab. Den Spaß, den sie an diesem Konzert hatten, sah man ihnen an. Unterstützt wurde der Gesang des Chores von der sehr guten Akustik der Elisabeth Kirche in Sachsenhagen. Auch die Männerchöre aus Auhagen, Hagenburg, Nienbrügge und die Kirchenmusiker SALI Shalom aus Sachsenhagen und Lindhorst erfreuten die Zuhörer in der voll besetzten Kirche mit ihren gut vorgetragenen Liedern. Besonders zu erwähnen sind aber die Bläser. Außer dem eigenen Konzertteil von Meerbrass und Brass a Licius verband der Posaunenchor Sachsenhagen die Darbietungen der einzelnen Chöre durch hervorragend gespielte Instrumentalstücke.
Insgesamt erlebten die Zuhörer eine gelungene Veranstaltung, die hoffentlich einen schönen Betrag in die Kasse der Tschernobylhilfe spülte.

Bürgerreporter:in:

Ullrich Rockahr aus Wunstorf

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