...ums Steinhuder Meer mit dem Rad: Teil 1

Geparkt hat Frank in einer Seitenstraße.
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Ich habe mich mit Frank in Steinhude zu einer Fahrradtour rund um das Steinhuder Meer getroffen. Startplatz war vor den Strandterrassen in Steinhude. Wir haben uns für eine Fahrt im Uhrzeigersinn entschieden, weil ja um 10:00 Uhr noch nicht so viele Mücken sind und weil wir ja etwas mehr Zeit für die Seeadler einplanen wollten. Also in Richtung Süden, auf Hagenburg zu. Gleich nach Steinhude der erste Meerblick und einige Fotos. Mittlerweile wurde der Fahrradweg doch schon stark frequentiert, hätte ich so früh noch nicht vermutet. Nun sind wir bis an der Biegung am Hagenburger Kanal, direkt am Wasser entlang gefahren. Von der Insel Wilhelmstein kam ein Motorboot angefahren, ist doch Fahrverbot für Motorboote dachte ich noch. Fast zur gleichen Zeit mit dem Boot, kamen auch wir am Anleger an. Eine nette Frau stieg aus, ebenfalls ein Hund. Ach, das ist doch die Inselwirtin vom Wilhelmstein, sage Frank und fuhr wieder los. Ist schon komisch, da wird ein auf der Insel lebender Hund mit einem Boot aufs Festland gebracht um dort Gassi zu gehen, gibt’s auf der Insel kein Hundeklo?

Als nächstes sind wir am Hagenburger Kanal entlang gefahren, gleich am Anfang ist der Jachthafen. Fischteiche gibt es hier auf beiden Seiten. Einige Angler hatten die Angelruten ausgelegt und warteten auf einen Biss. Inzwischen wurde immer mal wieder die Richtung geändert, dank der Hinweisschilder mit dem Fahrrad ist das alles kein Problem. Dann kamen wir an die Holzbrücke in Hagenburg die uns über den Kanal führt, ab hier hörten wir einige Kilometer weit den Kuckuck rufen. Oben auf der Brücke haben wir noch ein Foto von dem Schloß gemacht und sind weiter gefahren. Nun beginnt eine Teilstrecke die wenig Abwechslung anbietet. Wiesen über Wiesen, wir kommen an der Neubausiedlung von Hagenburg vorbei, passieren in Sichtweite das Restaurant Kapellenhöhe (von hier aus hat man einen tollen Blick auf das Steinhuder Meer), und fahren fast bis Winzlar. Auf einer Wiese sind 2 kleine Tümpel zu sehen, auch schon etwas zugekrautet. Schon von weitem hört man die Frösche darin quaken. Wir halten an, stellen die Räder an den Zaun und gehen einige Schritte auf einen Tümpel zu. Platsch höre nur und sehe Wasser spritzen. Die Frösche sind vor uns in einem Satz in das Wasser gesprungen, schlagartig war das Konzert aus. Froschfotos gab es nur mit einem Teleobjektiv und dann auch nur halb versteckt im Wasser liegend. Wir lassen Winzlar links liegen, Fahrtrichtung ist Nord.

Bürgerreporter:in:

Helmut Metzner aus Neustadt am Rübenberge

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