Frei wie der Wind!
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Dem Ballonfahrer über die Schulter geschaut, dieses Glück hatte ich in Wunstorf. Als ich über den Rasen ging waren die Leute gerade dabei, die Korbgondel aus dem Anhänger zu ziehen. Ein zusammengefaltetes „Etwas“ wurde auch abgeladen, das erwies sich später als die Ballonhülle. Ich bat die Ballonpilotin Angela Rothe um Fotoerlaubnis und begann auch sofort damit alles fotografisch zu dokumentieren. Was ich nicht wusste, die Mitfahrer müssen mithelfen den Ballon startklar zu machen.
Schnell war der zweiflammige Brenner zusammengebaut, dieser wurde auf dem Korboberteil an den vorhandenen Halterungen befestigt. In jede Ecke kam eine Gasflasche mit etwa 30 kg Inhalt, ebenso wurde die Sicherheitseinrichtung verstaut. Alle festen Teile erhalten einen Prallschutz, an denen wurden die Funkgeräte und der erforderliche Höhenmesser usw. befestigt. Auf Kommando wurde die Ballonhülle ausgerollt und ausgebreitet. Das Ballonteam kippte den Korb auf die Seite und verband die Stahlseile vom Ballon, an der Gondel. Nun wurden die Gäste wieder gefordert. Mit einer Windmaschine wurde in die aufgehaltene Ballonöffnung Luft in den noch auf dem Boden liegenden Ballon geblasen, der sich dann zusehend füllte und vom Boden abhob. Inzwischen waren die Fachleute damit beschäftigt, die obere Öffnung im Ballon zu schließen. Eine Sicherungsleine wurde mit dem Auto verbunden, der Ballon soll ja nicht unkontrolliert abheben.
Jetzt kam Frau Roth wieder ins Spiel. Sie kroch in die noch liegende Gondel und begann mit lautem Getöse des Brenners, heiße Luft in den noch liegenden leicht aufgeblasenen Ballon zu blasen. Zusehens erhob sich der Ballon und unter immer wieder neuer Flamme des Brenners, brachte die heiße Luft den Ballon vollends in den Himmel. Erst im allerletzten Moment wurde die Gondel aufgerichtet, die Personen die vorher die Gondel auf dem Boden hielten, durften nun nacheinander die stehende Gondel besteigen. Noch ein heißer Atem des Brenners in den Ballon, dann hob dieser ab und verschwand mit immer leiser werdenden Atemgeräuschen.
Gute Fahrt wünschen, blieb mir nur noch übrig.
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Helmut, du hättest gleich mit einsteigen sollen.
Das ist eine wunderbare Sache. Unsere gesamte Familie ist einmal mitgefahren und sogar von unserem Heimatort gestartet.