Banja Luka wendet sich mit Videokonferenz an die Weltöffentlichkeit - Wunstorfer Videojournalist gestaltet Programm mit

Daniel Frankovic (Techniker von carnet.hr) und der Wunstorfer Video-Journalist Winfried Gburek bei der Probesendung der Videokonferenz.
  • Daniel Frankovic (Techniker von carnet.hr) und der Wunstorfer Video-Journalist Winfried Gburek bei der Probesendung der Videokonferenz.
  • hochgeladen von Winfried Gburek

BANJA LUKA – Mit einem besonderen, erstmaligen und eigenem Medienereignis erinnert das Bistum Banja Luka in Bosnien-Herzegowina an die Friedens- und Versöhnungsbotschaft des Papstes Johannes Paul II., bei seinem Besuch des Bistums vor fünf Jahren, am 22. Juni 2008. Auf Initiative von Bischof Dr. Franjo Komarica und unter Mitwirkung des Wunstorfer Videojournalisten Winfried Gburek wendet sich das Bistum über das Internet mit einer Live-Videokonferenz aus der Europäischen Akademie Banja Luka an die Weltöffentlichkeit. Beteiligt an dieser Videokonferenz sind Politiker, Vertreter der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Kirche. Die Videokonferenz wird geführt zum Thema: „Wiederaufbau und Rückkehr - die Zusammenarbeit der gesellschaftlichen Gruppierungen in Bosnien-Herzegowina“. Über die Zuschaltung von weiteren Orten, wie zum Beispiel Zagreb, Osijek und Split, wird die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Diskussion live ermöglicht. Zusätzlich kommt es zu Einspielungen von Beiträgen durch den Präsidenten des Europaparlaments, Hans-Gert Pötterring (Brüssel, Belgien), dem Nuntius in Bosnien Herzegowina, Msgr. Alessandro D`Errico, Kardinal Vinco Puljic (Sarajevo), Kardinal Josip Bozanic (Zagreb, Kroatien), der saarländischen Abgeordneten des Europaparlaments Doris Pack, der Geschäftsführerin der Ludwig Windthorst-Stiftung, Martha Orthmann (Lingen, Deutschland) und Margret Engelking, der Präsidentin der Deutsch-Kroatischen Gesellschaft e.V. Hannover (Hannover, Deutschland). Der Videojournalist Winfried Gburek (Wunstorf/Region-Hannover, Deutschland) sorgt mit einer Slide-Show für einen Rückblick über die Begegnung zwischen Papst Johannes Paul II. und den 70.000 Menschen in Bosnien-Herzegowina vor fünf Jahren, sowie mit weiteren Videoeinspielungen für die Information über besondere aktuelle Ereignisse aus Banja Luka. Hierbei arbeitetet er eng mit Studenten aus Zagreb/Kroatien zusammen, die fšr die technische Šbertragung sorgen. Die Videokonferenz mündet in eine wiederum live geschaltete Pressekonferenz aus der Europäischen Akademie in Banja Luka. Die Moderation der Sendung hat Raguz Zeljko, Kroatischer Rundfunk. „Mit dieser Videokonferenz sollen Menschen innerhalb und außerhalb des Landes verbunden werden, um mit ihnen gemeinsam konstruktiv zu diskutieren und zu überlegen, wie der Aufbau und die Hilfe für die Rückkehr der Vertriebenen – die seit der Kriegsjahre zwischen 1992 und 1995 außerhalb von Bosnien Herzegowina leben - in diese Region noch stärker intensiviert werden kann“, erklärte Igor Lukenda, der Leiter der Europäischen Akademie Banja Luka.
Die Videokonferenz findet am 21. Juni 2008, von 16 bis 19 Uhr statt und ist im Internet live zu verfolgen unter:
mms://irtv.carnet.hr/etfos-online
Die Zuschauer können sich aktiv per EMail an der Videokonferenz beteiligen unter EMail:
eurospka.akademija@gmail.com.

Die Videokonferenz wird nachträglich auch als Aufzeichnung zu sehen sein unter: http://www.biskupija-banjaluka.org und unter http://www.wunstorf.tv/Weitblick

Bürgerreporter:in:

Winfried Gburek aus Wunstorf

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