Johanniter beim Wacken Festival im Einsatz - Einsatz zwischen Regen, Sonne und Schlamm
- Der Wunstorfer Rettungswagen im nächtlichen Einsatz.
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Das Wacken Open Air 2016 ist am Sonntag zu Ende gegangen. Das Festival im 1800-Seelen-Dorf Wacken in Schleswig-Holstein zieht alljährlich Metal-Fans von allen fünf Kontinenten an.
Vier Tage waren die ehrenamtlichen Wunstorfer Johanniter Lorena Riemann und Carsten Undi mit Christoph Te Uhle von den Kölnern Johannitern gemeinsam beim weltgrößten Heavy-Metal-Festival im kleinen Ort Wacken im Einsatz gewesen.
Die Wunstorfer waren schon öfter in Wacken dabei. Sie gehörten damit zur "Wacken-Rescue-Squad" - die einzigen unter Tausenden, die weiße Shirts tragen, damit sie nicht zu übersehen sind. Die Wacken-Rescue-Squad setzte sich aus über 500 Helfern aus dem gesamten Bundesgebiet und von verschiedenen Hilfsorganisationen zusammen, diese leisten pro Tag etwa 700 Hilfeleistungen. Täglich müssen etwa 100 Personen in Krankenhäuser transportiert werden.
Die Wunstorfer unterstützten mit einem Rettungswagen in drei Schichten zu je zwölf Stunden. Die Wunstorfer waren selbst auch an einigen Einsätzen auf dem Gelände beteiligt. Hier galt es Knochenbrüche zu versorgen oder Patienten mit Herzbeschwerden und einen Patienten mit einem Krampfanfall zu retten.
Erschöpft kamen die drei am Sonntag wieder im Heimatstandort Wunstorf an. Auch dem Rettungswagen waren die Spuren des Einsatzes deutlich anzusehen. Nach einer Dusche für Personal und Fahrzeug waren aber alle wieder fit für neue Einsätze.
Jetzt schon beschlossen 2017 sind sie wieder in Wacken dabei.
- Der Wunstorfer Rettungswagen im nächtlichen Einsatz.
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- Im Einatz auf dem Gelände v.l. Carsten Undi, Christoph Te Uhle und Lorena Riemann
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- In der Freizeit auch mal privat auf dem Gelände v.l. Carsten Undi, Lorena Riemann und Christoph Te Uhle
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- Das Festivalgelände war teilweise sehr schlammig.
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