Johanniter bei Evakuierung in Hildesheim im Einsatz

Fahrzeuge im Bereitstellungsraum

Ehrenamtliche bis zum nächsten Morgen im Einsatz

Die Alarmierung kam nach Mitternacht: Gegen 02:00 Uhr wurden die Johanniter aus dem Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer am Donnerstag alarmiert, um bei der Evakuierung von rund 20.000 Menschen in Hildesheim zu helfen.
Auslöser für den Einsatz war der Fund einer britischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in der Hildesheimer Innenstadt. Bereits kurz nach der Alarmierung waren zwei ehrenamtliche Helfer im Einsatz und auf dem Weg nach Hildesheim. Speziell angefordert war ein Fahrzeug zum Transport von Rollstuhlfahrern. Eine parallel laufende Anfrage von 15 Helferinnen und Helfern für die Betreuung wurde dann aber nicht mehr angefordert. Erst um 10:30 Uhr am Donnerstagmorgen endete der Einsatz nach dem die Bombe entschärft und der Rücktransport durchgeführt war.
„Das war ein langer Einsatz“, sagte Michele Sciacca, einer der beiden Einsatzkräfte der Schnell-Einsatz-Gruppe(SEG) der Johanniter aus dem Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer. „Mitten in den Nacht von Null auf 100 und sofort im Einsatz, dafür kann ich unseren Helfern nur meinen großen Respekt aussprechen“, ergänzte Timo Brüning, der Leiter der Wunstorfer Ehrenamtlichen.

Bürgerreporter:in:

Timo Brüning aus Wunstorf

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