Eine gelungene Ortsaktion in Wolferstadt! Wow, so viele junge Leute!

Die DKMS wächst um 109 junge Menschen aus Wolferstadt und Umgebung
„Wow, so viele junge Leute“,

freut sich die Junge Union Wolferstadt mit allen anderen örtlichen Vereinen. 109 weitere hilfsbereite Bürger - darunter überwiegend junge Leute aus Wolferstadt und Umgebung - ließen sich bei der örtlichen Typisierungsaktion die nötigen 5 ml Blut abnehmen, um sich in die weltweit vernetzten Dateien der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei gGmbH aufnehmen zu lassen. Aus vorherigen Aktionen hatten sich aus der 1100-Seelen-Gemeinde bereits über 100 Bürger als potentielle Lebensretter zur Verfügung gestellt. „Hier bestätigt sich wiederum, dass sich durch die Mundpropaganda in einer Gemeinde noch viel mehr Menschen mit dem Thema beschäftigen und ‚den kurzen Weg zum 1. Schritt‘ vor Ort nutzen“, so Brigitte Lehenberger.

Der Wolferstädter Bürgermeister Xaver Schnierle ist stolz auf seine Jugend, seine Vereine und seine Bürger. Er bedankt sich mit den Initiatoren bei allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, sei es durch Mundpropaganda, aktive oder finanzielle Unterstützung. „Jede Aktion hat ihren besonderen Charme, in Wolferstadt nahmen z. B. lauter stramme junge Burschen die Daten auf“, bemerkt Brigitte Lehenberger.

„Wir wollten ganz besonders der Jugend die Typisierung anbieten“ so die Initiatoren Thomas Kleinle und Nicole Wenninger von der Jungen Union aus Wolferstadt. Sie freuen sich auch, dass die Junge Union Schwaben mit ihrer diesjährigen Weih-nachtspost zu ihrem 20jährigen Jubiläum 2011 schwabenweit zur Unterstützung der DKMS aufruft.

Herzlichen Dank für eine finanzierte Aktion!
Mit beeindruckenden 3.190 Euro war die Hälfte des nötigen Betrages bereits am Aktionstag im Spendenglas. Mit jeweils 500 Euro übernahmen der Ambulante Krankenpflegeverein und der Freundschaftskreis Frankreich aus Wolferstadt je 10 Patenschaften für die Jugend. Die Katholische Landjugend bezuschusste die Typisierungen ihrer Mitglieder mit je 20 Euro und spendete 400 Euro, der AEV-Fanclub „JuraPanther“ 150 Euro, der TSV Wolferstadt und die Junge Union Wolferstadt je 300 Euro. Auch der Spendenerlös aus der Kaffee- und Kuchentheke kam der Aktion zugute. „Das ist prima, damit ist die Aktion schon finanziert - und es sind sogar ein paar Patenschaften für die Wolferstädter typisierten Schüler dabei. Die Wolferstädter Bürger haben gezeigt, dass gemeinsam auch die Finanzierung der lebensrettenden Aktionen klappt. Vielen herzlichen Dank allen, die hier geholfen haben!“ so Brigitte Lehenberger.

Grauer Kasten
Die DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei gGmbH hofft auf viele weitere Finanzspritzen seitens der Leser, Eltern, Großeltern, Vereine, Betriebe, … aus dem ganzen Landkreis. Auch für die Typisierungen der 551 hilfsbereiten jungen Schülerinnen und Schüler an der Berufsschule und Fachoberschule Donauwörth sowie die 120 Typisierungen am Gymnasium Nördlingen fallen bei der DKMS je 50 Euro, insgesamt 33.500 Euro Unkosten an (hochaufgelöste Laboruntersuchung und Aufnahme). Hier ist sie auf Spenden angewiesen. Ebenso wünschen sich die Initiatoren des Stiftungskrankenhauses, ihre Nördlinger Aktion bald kostendeckend abschließen zu können.
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Zwei DKMS-Spendenkonten bestehen derzeit im Donau-Ries:
Raiffeisenbank Rain, BLZ 722 617 54, Nr. 627 569 und
Sparkasse Nördlingen, BLZ: 722 500 00, Nr. 15042393.
Mit dem Vermerk ‚Aktion Nördlingen‘ oder ‚für die Jugend aus (ihrem Ort)‘ kann die Spende zugeordnet werden.

Sie möchten sich selbst mit einem Wangenabstrich auf dem Postweg aufnehmen lassen oder eine Aktion in Ihrem Verein, Betrieb oder in Ihrer Gemeinde starten?
Dann erhalten Sie weitere Infos bei der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei gGmbH unter www.dkms.de oder Tel. 07071/943-0.Gerne hilft vor Ort auch Brigitte Lehenberger, Tel. 08276/1567.