Schwachpunkt im Paradies

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: Sommer , Strand unterm Möwenhimmel und Kutter im Hafen vor " Anker " . Urlaubsgebummel mit Biergartenschatten , Andenkenjagd und Sandfiguren oberhalb des Wattenmeeres mit Fernblick gen Horizont.

Bedenklich bleiben Touristen vor den schweren Toren stehen und versuchen sich vorzustellen und können es nicht glauben , dass der Wasserspiegel da unten im Hafenbecken bis zu den Sockeln der umliegenden Häuschen reichen könnte. Szenario wie in einem schlechten Endtime Schocker , denn die Zukunft bedroht nicht nur die Fundamente . Auf den Mauern sind Doppel - T - Träger einbetoniert . In diese werden Spuntbohlen bei extremster Sturmflutgefahr geschoben .

Nach flüchtiger Reistrierung gehen Spaziergänger eisschleckend weiter , ihrem romantischen Abend entgegen , im Cafe oder Strankorb an Deutschlands teuerstem Küstenparadies .

Text/Foto:beoland

Bürgerreporter:in:

Your Beoland aus Bösel

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