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Wismar: Seit zehn Jahren UNESCO-Weltkulturerbe

  • Das Fachwerkhaus "Altes Gewölbe" (auch Wesenberghaus genannt) von 1406 überbrückt den Wasserlauf der Runden Grube.
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Wismars Altstadt repräsentiert auch heute noch die Hansestadt, die sie während der Blütezeit des damaligen Städtebundes im 14. Jahrhundert war. Weil der mittelalterliche Grundriss des historischen Stadtkerns nahezu unverändert erhalten wurde, war die Stadt zusammen mit Stralsund 2002 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen worden.

Durch die überlieferte Bausubstanz mit zahlreichen herausragenden Einzeldenkmälern ist Wismar mit seinen rund 44.000 Einwohnern auf keinen Fall ein Museum geworden, sondern die Stadt zeigt durchaus auch u. a. durch die Werft, durch ein Technologie- und Gewerbezentrum, durch die Hochschule, durch die Infrastruktur, durch vielfältige Freizeitmöglichkeiten ihre zeitgemäßen Seiten.

Ein Rundgang durch die Altstadt bietet sich dazu an, das historische Zentrum kennenzulernen, entweder allein oder bei einer Führung, und ein paar Schnappschüsse sollen einen Eindruck von der aktuellen Situation vermitteln.

  • Das Fachwerkhaus "Altes Gewölbe" (auch Wesenberghaus genannt) von 1406 überbrückt den Wasserlauf der Runden Grube.
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  • Von den im 15. Jahrhundert 180 Braustätten gibt es nur noch eine, das Brauhaus am Lohberg (rechts).
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  • Der historische Königsspeicher aus dem 18. Jahrhundert an der Frischen Grube, einen im Mittelalter geschaffenen Kanal
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  • Die 1255 angelegte "Grube" diente als Kanal für den Transport zum Alten Hafen.
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  • Die täglichen Stadtführungen - hier durch die Lübsche Straße - beginnen vor dem Stadthaus der Touristeninformation am Markt.
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  • Der nachgebildete "Schwedenkopf" erinnert an die Zeit, als Wismar im 17. und 18. Jahrhundert unter schwedischer Herrschaft stand.
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  • Das "Zeughaus" (ein Baudenkmal schwedischer Architektur, heute Bibliothek) aus der Zeit um 1700 diente als Waffenarsenal rein militärischen Zwecken.
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  • Das schwedische "Provianthaus" (danach Kornspeicher, Schule, Poliklinik, jetzt Sitz der Arbeitsagentur) von 1690 diente als Magazingebäude.
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  • Die "Persil-Frau" aus den 1920er Jahren lächelt auf dem Reklameschild vor der jetzigen Bundesagentur für Arbeit.
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  • Am Marktplatz die Ratsapotheke mit den auffälligen Stufengiebeln
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  • Rudolph Karstadt eröffnete 1881 sein erstes Haus in Wismar (heute die kleinste aller Karstadt-Filialen in Deutschland).
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  • Am Hopfenmarkt (Ende der Krämerstraße) die ehemalige Löwenapotheke, heute ein Café
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  • Der Hafen der Hansestadt war Umschlagplatz für Güter aller Art.
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  • Moderne und alte Bauten (rechts ein ehemaliger Speicher als Wohngebäude) am Alten Hafen
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  • Das Wassertor (links) an der Hafenseite und die Bummelmeile am Alten Hafen (rechts)
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  • Das Wassertor aus der Zeit um 1450 zeigt zur Stadtseite eine typisch gotische Stufenform mit Zinnenbekrönung.
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  • Das Bahnhofsgebäude an der Bahnhofstraße
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  • Die Altwismarstraße im Stadtzentrum: Die Baulücken, verursacht durch Zerstörungen während des Zweiten Weltkrieges, wurden durch moderne Giebelhäuser geschlossen.
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  • "Alte Sektkellerei" an der Ecke Turnerweg/Dr.-Leber-Straße
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  • Katholische Kirche, 1902 geweiht, am Turnerweg
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