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Streifzug durch die Hansestadt Wismar

  • Goldene Sonnenscheibe, schützende Patrone, grässliche Fratzen - die Baumeister der Backsteingotik haben den Südgiebel von St. Nikolai durch zahlreiche Details geschmückt. Foto: Helmut Kuzina
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Wer in Wismar unterwegs ist, müsste immer auch ein Fernglas dabei haben. Denn nur dann lässt sich genau erkennen, was die Baumeister der Backsteingotik in der Hansestadt geleistet haben.

Die Südhalle von St. Nikolai schmückten sie im Giebel durch eine riesige Rosette, in deren Mitte eine große Sonnenscheibe mit eingezeichnetem Gesicht und gezacktem Strahlenkranz bewundert werden kann.

Die Figurensteine darunter zeigen unter Baldachinen im Wechsel immer wieder Maria mit dem Jesuskind sowie den Bischof Nikolaus, den Patron der Seefahrer und Kaufleute. Interessant sind die flachen Figurenbänder aus grässlichen Fratzen, mächtigen Löwen und ungeheuren Drachen.

Der Streifzug durch die Straßen vermittelt ein Bild von der Hansestadt mit ihren beeindruckenden Gebäuden sowie den historischen Details, für die es sich lohnt, mal genau hinzuschauen.

Februar 2019, Helmut Kuzina

  • Goldene Sonnenscheibe, schützende Patrone, grässliche Fratzen - die Baumeister der Backsteingotik haben den Südgiebel von St. Nikolai durch zahlreiche Details geschmückt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Südgiebel von St. Nikolai beeindruckt durch seine dekorativ-ornamentale Gestaltung. Foto: Helmut Kuzina
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  • St. Nikolai überragt im Altstadtquartier die Gebäude an der Mühlengrube. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Marktplatz - im Hintergrund hinter der Häuserzeile der Marienkirchturm - ist das Zentrum der historischen Altstadt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Markt steht das Rathausgebäude im klassizistischen Baustil. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Rathausbalkon befindet sich das historische Stadtwappen nach der Schwedenzeit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein so genannter Schwedenkopf wirbt über dem Eingang des Restaurants wie ein Namensgeber. Foto: Helmut Kuzina
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  • Markanter Ausleger am Eingang des Restaurants "Alter Schwede". Foto: Helmut Kuzina
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  • Jugendstilbemalungen zieren am Marktplatz das Restaurant "Zur Wasserkunst". Foto: Helmut Kuzina
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  • Das viergeschossige Karstadtgebäude ist das einzige in Mecklenburg-Vorpommern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im historischen Karstadt-Kontor: Rudolph Karstadt (1856 - 1944) gründete 1881 sein erstes Kaufhaus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Rudolph-Karstadt-Platz mit der Ratsapotheke und dem Fachwerkhaus "Bügeleisen". Foto: Helmut Kuzina
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  • Über dem Eingang zum "Weinberg" schaut der Weingott Bacchus (aus dem 18. Jahrhundert) auf die Passanten herab. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das ehemalige schwedische Provianthaus aus dem 17. Jahrhundert und die Persiluhr aus dem 20. Jahrhundert. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der letzte erhaltene Wehrturm der einstigen Stadtbefestigungsanlage diente bis Ende des 19. Jahrhunderts als Wasserturm. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein Löwenkranbalken schmückt den Giebel des Hotels "Alter Speicher" in der Bohrstraße. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der goldene Löwe liegt über dem Eingang zur einstigen Löwenapotheke, einem heutigen Café. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Hopfenmarkt mit der modernen Brunnenanlage in Richtung zur Krämerstraße, einer zentralen Fußgängerzone. Foto: Helmut Kuzina
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2 Kommentare

Sehr schön!

und dass Du den alten Schweden immer wieder mit reinnimmst, finde ich gut.
Als meine Dicke und ich immer wieder im Norden unterwegs waren, haben wir dort manches mal gut gespeist. Lange her.

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