myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

In Wismar: Blick hinter ein hanseatisches Giebelhaus

  • Der zweigeschossige Anbau hinter dem Haupthaus wird als Kemladen bezeichnet. Foto (April 2017): Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

In der Altstadt wird die Lübsche Straße, die längste der Stadt, durch viele Giebelhäuser eingerahmt. Aus Richtung der Großen Hohen Straße ist zu sehen, wie es hinter einem der hanseatischen Häuser aussieht.

Hinter dem Haupthaus befindet sich meist ein zweigeschossiger Anbau, der als Kemladen bezeichnet wird. Der Name leitet sich ab von „Kemenate“, was so viel heißt wie „beheizbarer Raum“, denn im Kemladen befand sich einst - abgesehen von der Feuerstelle in der Diele des Haupthauses - die einzige Heizmöglichkeit zu heizen. Abgetrennt von den Geschäftsräumen des Giebelhauses, diente der Kemladen als Wohnbereich.

April 2017, Helmut Kuzina

Weitere Beiträge zu den Themen

GiebelhäuserKemladen

2 Kommentare

Vielen Dank für den interessanten Beitrag, Helmut und liebe Grüße nach Wismar!

Katja, viele Grüße und schöne Ostern!

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite