Im dunklen November: Auf der Suche nach Farben
- Am Alten Hafen: Auf der Flagge des Landesteils Mecklenburg zeigt der gold gekrönte schwarze Stierkopf (nicht Ochse) seine knallrote Zunge aus dem aufgerissenen Maul mit den silbernen Zähnen. Foto: Helmut Kuzina
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Volkstrauertag, Totensonntag, deprimierende Tage unter einer grauen Wolkendecke: Eigentlich sollte die Sonne in dieser Jahreszeit zwischen 8 und 16 Uhr scheinen.
Damit eine trübsinnige Stimmung sich nicht ausbreitet, weil die Wolkendecke partout nicht aufreißt, ist es bei der tristen Wetterlage angebracht, mal absichtlich nach Farben in der Stadt zu suchen.
Tatsächlich, die ansonsten malerische Altstadt zeigt ihren Charme auch an grauen Novembertagen. Schöne Ecken mit bunten Farbtupfern sind schnell aufgespürt – hier ein paar verspätete Herbstblüher, dort ein paar farbkräftige Hausfassaden.
Als stimmungsaufhellend erweisen sich die vielen farbigen Details, die schon Ende November auf das bevorstehende Weihnachtsfest hinweisen. Die grauen Novembertage machen auf keinen Fall antriebslos, trübsinnig oder gar traurig.
November 2018, Helmut Kuzina
- Am Alten Hafen: Auf der Flagge des Landesteils Mecklenburg zeigt der gold gekrönte schwarze Stierkopf (nicht Ochse) seine knallrote Zunge aus dem aufgerissenen Maul mit den silbernen Zähnen. Foto: Helmut Kuzina
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- Das zweigeschossige Fachwerkhaus über der Runden Grube, dem Stadtkanal, setzt in der Altstadt einen besonderen farblichen Akzent. Foto: Helmut Kuzina
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- Der so genannte Königsspeicher (Bildmitte) an der Frischen Grube diente einst als dreigeschossiges Lagerhaus. Foto: Helmut Kuzina
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- Auf dem Hopfenmarkt mit dem modern angelegten Brunnen wurde in früheren Zeiten Hopfen angeboten, ein wichtiger Rohstoff für das Bier aus Wismar. Foto: Helmut Kuzina
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- Die beiden alten Kanonenrohre vor dem Stadthaus stammen aus der Schwedenzeit. Foto: Helmut Kuzina
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- Der Name der Krämerstraße erinnert mit seinen schönen Giebelhäusern an die frühere und auch heutige Nutzung. Sie gehört zu dem zentralen Fußgängerbereich. Foto: Helmut Kuzina
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- Auf dem Rudolph-Karstadt-Platz, einer wichtigen Kreuzung der Altstadt, treffen die Krämer- und die Lübsche Straße zusammen. Foto: Helmut Kuzina
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- An der Nordseite des Marktplatzes steht das Rathausgebäude im klassizistischen Stil. Foto: Helmut Kuzina
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- Das Brunnenhaus Wasserkunst ist auf dem Marktplatz bis auf die Kuppel durch Weihnachtsbuden verdeckt. Foto: Helmut Kuzina
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- Hübsch anzusehen sind die Christrosen, die vor einem Blumenfachgeschäft angeboten werden. Foto: Helmut Kuzina
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- Unübersehbar sind auf dem Rudolph-Karstadt-Platz die Hinweise auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Foto: Helmut Kuzina
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Gelungen!