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Auf dem südlichen Gewölbe von St. Nikolai in Wismar

  • St. Nikolai, Ansicht von Südwesten. Foto: Helmut Kuzina
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Wer zum Auftakt der Gewölbeführung die 95 Stufen der Wendeltreppe hinaufgestiegen ist, bekommt einen interessanten Einblick in den Aufbau eines mittelalterlichen Dachstuhls und wird zugleich durch einen herrlichen Ausblick aus 30 m Höhe auf die Altstadt und den Hafen erfreut.

Allgemeines: St. Nikolai ist eine monumentale, dreischiffige Basilika, mit querschiffartigen Seitenhallen, von einem Kapellenkranz umgeben, im Westen befindet sich am Langhaus ein quadratischer Turm, neben ihm stehen zwei Treppentürme.

Zur Ausstattung der Kirche: Beim Turmeinsturz von 1703 wurde die mittelalterliche Einrichtung zu einem großen Teil zerstört und dann durch ein Barockinventar ersetzt.

Ähnlich wie die Heiligen-Geist-Kirche bewahrt auch die Nikolaikirche Kunstwerke aus den im Krieg schwer beschädigten Kirchen St. Marien und St. Georgen auf.

Besonders bemerkenswert ist St. Nikolai auch wegen der Gewölbeführungen, die mehrmals täglich stattfinden.

Die Bildserie informiert im Einzelnen über die Stationen einer Gewölbeführung.

Oktober 2020, Helmut Kuzina

  • St. Nikolai, Ansicht von Südwesten. Foto: Helmut Kuzina
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  • St. Nikolai, Ansicht des Hauptschiffs mit Barockkanzel und -altar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Links neben dem Haupteingang von St. Nikolai beginnt der Aufstieg im Treppenturm zur Gewölbeführung. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eine gemauerte, enge und steile Wendeltreppe führt im Treppenturm (links) hinauf in den Dachboden des Kirchengewölbes über dem südlichen Seitenschiff. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Wendeltreppe der 95 Stufen erreicht den Dachboden des Kirchengewölbes. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Bretterweg, der über den Holzbalken der Dachkonstruktion angelegt wurde, geht es weiter oberhalb der Gewölbekuppeln. Foto: Helmut Kuzina
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  • In 30 m Höhe bietet das Turmfenster einen Ausblick auf das Altstadtrevier um St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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  • Top-Aussicht aus 30 m Höhe: Am Horizont fallen die Werfthalle, das Wohnschiff und der Megakran auf. Die Sicht reicht sogar bis zum Stadtteil Wendorf und der Seebrücke. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sicht auf die Kreuz- oder Tonnengewölbe von oben schätzen besonders Baustatiker und Denkmalbeauftragte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Perspektive von unten sieht das Tonnen- und Kreuzgewölbe des südlichen Seitenschiffs viel eindrucksvoller aus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bei der Gewölbeführung ist einer der wenigen original erhaltenen gotischen Dachstühle aus uraltem Eichenholz zu sehen. Eine Leiter führt zu dem Dachbodenfenster. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Fensterluke gibt es den Ausblick auf Wismar-Ost. Zu sehen ist das Panorama von der Grubenmühle mit dem hohen Schornstein (von rechts) bis zum Lokschuppen am Bahnhof. Am Horizont zeichnen sich die Gebäude des Stadtteils Kagenmarkt ab. Foto: Helmut Kuzina
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  • Durch luft- und baubedingte Öffnungen der Kuppeln kann man von oben in die Kirche sehen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Perspektive von unten ist die runde Öffnung im Gewölbe des Seitenschiffs gut auszumachen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Bretterweg führt oberhalb der Gewölbekuppeln über das südliche Kirchenschiff. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bei der Gewölbeführung bietet sich die Gelegenheit, durch ein Fenster aus mittlerer Höhe in das Mittelschiff zu schauen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Durch das Gerüst mit seinen Netzen ist über dem Hauptaltar dennoch die Christusfigur mit dem Siegeszeichen deutlich zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Perspektive von unten ist das kleine Fenster über dem Hauptaltar und seiner Christusfigur ziemlich unauffällig. Foto: Helmut Kuzina
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3 Kommentare

Danke für den Tipp. St. Nicolai steht eh noch auf unserer Ausflugsliste. Bei unserem letzten Urlaub in Wismar konnten wir die Kirche leider nicht besichtigen, da dort Dreharbeiten für die SOKO Wismar stattfanden. Deine Bilderserie ist klasse!

Katja, ich nutze viele Deiner außergewöhnlichen Beiträge, um so herrliche Motive auch in unserer Gegend aufzuspüren!

Und deine Beiträge sind immer wieder Anreiz für mich, einen Urlaub an der Ostsee zu planen. Liebe Grüße an die Küste!

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