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Treffpunkt Tafel

  • "Bild: NDR/Sabelli Film/Christian Heidemeyer" (S2). NDR Presse und Information/Fotoredaktion, Tel: 040/4156-2306 oder -2305, pressefoto@ndr.de
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Programmtipp aktuell

die nordreportage: Treffpunkt Tafel

Frau Müller und ihre Freiwilligen

Sendetermin: Montag, 20. März 2017 I 18.15 Uhr | NDR Fernsehen

Die Kundschaft der Tafel in Wismar hat sich in den letzten vier Jahren verdoppelt. Immer mehr arme Rentner sind auf sie angewiesen. 40 Ehrenamtliche sorgen jeden Tag mit ihrem Einsatz dafür, dass jeder Bedürftige versorgt werden kann. Die logistische Herausforderung für Renate Müller, die Chefin der Tafel, ist enorm.

Renate Müller führt ein Mittelständisches Unternehmen mit unkalkulierbaren Bedingungen - Sprachprobleme mit Flüchtlingen, kein sicheres Budget, keine fest planbaren Angestellte. Ständig werden neue Ehrenamtliche angelernt, weil viele Freiwillige der Herausforderung nicht gewachsen sind. Wird Rentner Uwe Hampe bleiben? Er hat sich zum Probetag als Fahrer angemeldet.

Was treibt die Ehrenamtlichen in Wismar an? Wir begleiten einen Tag lang die Chefin und ihre Ehrenamtler.

die nordreportage: Treffpunkt Tafel| Frau Müller und ihre Freiwilligen.

Die Sendung ist zu sehen am Montag, 20. März 2017, um 18.15 Uhr im NDR Fernsehen.

10. März 2016 I MM
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2 Kommentare

Wenn die Tafel der letzte Ausweg ist!

Lohnt es sich überhaupt noch Rentner zu werden?

Wir wollen alle alt werden und dabei gesund bleiben. Wir haben ein Leben lang gearbeitet und uns dabei schon auf die Zeit nach dem Arbeitsleben gefreut. Aber was ist denn wenn es endlich soweit ist?

Lesen Sie dazu:

https://www.myheimat.de/augsburg/politik/lohnt-es-...

Nach der Bundestagswahl 2017 stellt sich erneut die Frage:

Was erwartet uns im Alter ?

Dieses ist nicht nur eine Frage die Menschen interessiert die kurz vor ihrer Rente stehen, sondern auch junge Menschen, die vielleicht noch nicht einmal mit einer Ausbildung begonnen haben.

Früher wirkte der sogenannte Generationenvertrag. Die jungen Menschen erwirtschafteten das Geld für die Eltern- aber heute funktioniert das nicht mehr so richtig.

Die Geburtenentwicklung deutscher Familien ist rückläufig. So bekommt eine deutsche Frau im Durchschnitt 1,5 Kinder. Zum Vergleich sei hier die Geburtenentwicklung afrikanischer Staaten genannt. Hier liegt der Durchschnitt bei 5 Kindern je gebärfähiger Frau.

Ein weiterer Faktor zur Zukunftssicherung ist auch die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes. Hier setzen wir alles auf eine Karte- und diese Karte heißt Wirtschaftswachstum. Im Moment besteht in Deutschland kein Grund zur Klage- es geht uns wirtschaftlich gut. Hierbei spielt der Export von Waren und Dienstleistungen eine große Rolle. Es hört sich zwar brutal an, aber wir müssen eingestehen, dass uns die Kriege dieser Welt auch einen gewissen Betrag durch Waffenexporte in die Kassen spülen. So ist es also auch nur als Ergebnis anzusehen, dass wir uns auch mit den Folgen dieser Kriege beschäftigen müssen.

Aber zurück zu den Verhältnissen in Deutschland.

Es sind nicht nur die 25 Millionen Rentner die der Staat versorgen muss. Hinzu kommen noch die 2,8 Millionen Menschen welche unter der Arbeitslosigkeit leiden und die ca. 4,4 Millionen Hartz4 und ca. 0,4 Millionen Sozialhilfeempfänger.

Dieses Geld muss die Allgemeinheit erwirtschaften.

Ein Staat welcher alle diese Anforderungen erfüllt wird zu Recht als Sozialstaat bezeichnet.

Aber wie wird unsere Zukunft aussehen wenn heute nicht bereits die Weichen für morgen gestellt werden?

Hier ist die Politik gefordert, welche bei ihren wegweisenden Entscheidungen aktuelle Entwicklungen und Tendenzen berücksichtigen muss. Die Politik ist das Ergebnis parlamentarischer Teamarbeit und kann nicht von einer einzelnen Person bestimmt werden.

Nur Vernunft und logisches Denken sind die „Werkzeuge“ mit denen die von uns gewählten Politiker die Grundlage einer für uns lebenswerten Zukunft gestalten können. Wir vertrauen ihnen und hoffen stets, dass wir von ihnen nicht enttäuscht werden

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