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Historische Reetdachhäuser an der Wismarbucht

  • Im ehemaligen Fischerdorf Hoben sieht es wie einst im 19. Jahrhundert aus.
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Der Ostseefernradweg zwischen Wismar und Lübeck führt unmittelbar an der Ostseeküste direkt durch Hoben, ein ehemaliges Fischerdorf westlich von Wismar. Fahrradtouristen machen hier häufig Station, um sich im Ort, der durch die vielen Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude auffällt, umzusehen.

Die reetgedeckten Häuser in Hoben vermitteln durch das harmonische Bild einen besonderen Charme. Die niederdeutschen Hallenhäuser aus der Zeit Anfang des 19. Jahrhunderts sind schon lange restauriert und unter Denkmalschutz gestellt worden.

Nach dem Abriss alter Katen präsentiert sich die Dorfanlage den Besuchern heute so, wie sie Anfang des 19. Jahrhunderts entstand. Das ehemalige Fischerdorf mit den schmucken Hallenhäusern steht zwar unter Denkmalschutz, ist jedoch kein Museumsdorf, sondern eine Wohnsiedlung direkt an der Wismarbucht.

Dass Häuser in Mecklenburg mit Schilfrohr (niederdeutsch: Reet) eingedeckt wurden, geht auf eine lange Tradition zurück, die auf natürliches und nachwachsendes Material setzte.

  • Im ehemaligen Fischerdorf Hoben sieht es wie einst im 19. Jahrhundert aus.
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  • Das gesamte Dorfensemble Hoben ist unter Denkmalschutz gestellt worden, einige Häuser wurden als Einzeldenkmale ausgewiesen.
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  • Gärten mit Blumenbeeten ergänzen das harmonische Bild von Hoben.
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  • Auf dem Weg durch Hoben gibt es den Ausblick auf die Ostseebucht.
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  • Seit ihrer Erbauung wurden die niederdeutschen Hallenhäuser in Hoben kaum verändert.
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  • Eine Feldsteinmauer als Garteneinfassung
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  • Hoben liegt direkt an der Wismarbucht.
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  • Hoben grenzt an das naturbelassene Ufer der Wismarbucht. Der Flachwasserstreifen ist etwa 100 m breit.
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  • Am Strand von Hoben reicht der Blick über die Wismarbucht bis zur Insel Poel am Horizont.
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