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Geschichte: Brillante Schwarz-Weiß-Bilder mit der Praktica

12-Megapixel-Bildsensor, Bildstabilisator, Belichtungskorrekturvorschau, Mehrfeldbelichtungsmesssystem oder gar automatische Motiverkennung - zugegeben, die digitale Fotografie hat sehr viele Vorteile und wird ihren Vorsprung vor der analogen weiter vergrößern. Aber dabei sollte nicht vergessen werden, dass im vergangenen Jahrhundert auch brillante Schwarz-Weiß-Bilder entstanden, wobei noch Blende, Zeit und Entfernung manuell eingestellt werden mussten.
Das Foto zeigt eine Praktica IV (Kleinbildkamera für Negative 24 mal 36 mm) aus dem Jahr 1960, die bereits mit einem fest eingebauten Prismensucher ausgestattet war und einen Blitzanschluss über eine Schiene besaß.
Spiegelreflexkameras mit dem Namen Praktica wurden in der damaligen DDR vom Unternehmen VEB (Volkseigener Betrieb) Pentacon in Dresden produziert, und zwar seit 1949 über neun Millionen Kameras. 1990 erfolgte die Liquidation des Unternehmens (bis 2001 wurden noch kleinere Mengen unter dem Markennamen Praktica von der Schneider Feinwerktechnik GmbH hergestellt).

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1 Kommentar

So was Feines sollte man aufheben. Ich habe meine Voigländer Vito B auch noch.

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