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Vor 150 Jahren: Sturmhochwasser an der Wismarbucht

  • Hinweistafel am Alten Hafen: Das historische Hochwasser wurde am 13. November 1872 mit 3.06 m über NN gemessen. Foto: Helmut Kuzina
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Vor 150 Jahren brachte ein enormes Sturmhochwasser im gesamten südwestlichen Ostseeraum verheerende Zerstörungen. Auch Wismar war von diesem Extremereignis betroffen.

Am Alten Hafen markiert eine Hinweistafel am Baumhaus darauf, wie hoch das Wasser am 13. November 1872 stand.

Im Bereich von Mecklenburg-Vorpommern begann der systematische Küstenschutz.

Allerdings verweisen Hochwasser-Experten darauf, dass die Außenküste auch heute ständig der Küstendynamik ausgesetzt sei, und betonen, dass der Meeresspiegel seit 1872 um mehr als 20 cm angestiegen sei.

Im Bereich des Alten Hafens kommt es regelmäßig zu Überflutungen. Es ist enorm schwierig, hier für einen besseren Schutz zu sorgen.

Versucht wird, Gebäudeöffnungen wie Türen und Fenster im Hochwasserfall durch Metallplatten und Sandsäcke zu schützen.

Immer wieder wird überlegt, ob das Sturmhochwasser vor 150 Jahren ein einmaliges Ereignis gewesen sei oder ob künftig mit derartigen Katastrophen gerechnet werden müsse.

November 2022, Helmut Kuzina

  • Hinweistafel am Alten Hafen: Das historische Hochwasser wurde am 13. November 1872 mit 3.06 m über NN gemessen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Hinweistafel am Baumhaus (links) markiert den Hochwasserstand 1872. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Baumhaus am Alten Hafen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Alten Hafen befindet sich am Liegeplatz der Poeler Kogge ein Pegelmesser. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Pegelmesser am Alten Hafen: Der Wasserstand von Normal Null entspricht an der Küste von Mecklenburg-Vorpommern der Tiefe von 5 m. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Wie gab es damals auch schon Hochwasser?
Das verstehe ich nicht!
Die GRÜNEN und die Klimaaktivisten behaupten
doch Hochwasser wäre das Ergebnis eines vom
Menschen gemachten Klimawandels!

Gab es vor 150 Jahren denn auch schon ein Klima?

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