Umgestaltung des „Baumhauses“ zum Traditionszentrum
- Im Baumhaus am Alten Hafen entsteht ein maritimes Traditionszentrum. Foto: Helmut Kuzina
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Viele Jahre diente das kleine barocke Baumhaus am Alten Hafen als Ausstellungsort für Kunst. Jetzt wird das Gebäude durch die Fördervereine „Poeler Kogge“, „Schoner Atalanta“ und „Marien“ zu einem maritimen Traditionszentrum umgestaltet.
Im Erdgeschoss wollen die Vereine traditionelle Schiffsbaukunst herausstellen, und zwar mit den Schwerpunkten Hansezeit und der Schiffstyp „Kogge“, Segelschiffe des 20. Jahrhunderts und Fischereitradition in Wismar. Geplant sind kostenlose Ausstellungen und Vorträge sowie Spielmodule für Kinder. In den oberen Etagen wollen die Vereine ihre Büros einrichten. Die Eröffnung des Traditionszentrums soll am 5. April 2019 erfolgen.
Anfang 2018 schloss das Baumhaus als Ort für Kunst, nachdem es 17 Jahre lang mehr als 200 verschiedene Ausstellungen zeigte: Malerei, Zeichnungen, Drucke, Keramiken, Skulpturen, Fotos, Installationen.
September 2018, Helmut Kuzina
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- Auf der Hafenpromenade zum Baumhaus (links): Seit 2000 war in dem Gebäude eine städtische Galerie untergebracht, die in monatlichen Wechselausstellungen Malereien, Fotografien oder Skulpturen zeigte. Foto: Helmut Kuzina
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- Das Baumhaus (links) am Alten Hafen ist ein Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Name Baumhaus leitet sich von den "schwimmenden Schlagbäumen" her, die einst während der Nacht ein unbemerktes Einlaufen von Schiffen verhindern sollten. Foto: Helmut Kuzina
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- Neben dem Baumhaus befindet sich der ehemalige Ohlerich-Getreidespeicher. In dem aufwändig umgestalteten, 34 m hohen Gebäude entstanden Ferienapartments. Foto: Helmut Kuzina
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