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Welterbestadt Wismar wie aus einem Werbe-Bilderbuch

  • Die Altstadt, die seit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert nahezu unverändert geblieben ist, lässt sich gut zu Fuß erkunden. Für eine Verschnaufpause bieten sich auf dem Marktplatz die Bänke unter den „Gerichtslinden“ an, und zwar mit dem Blick auf die vielen historischen Bauten, die den fast quadratischen Platz umgeben. Foto: Helmut Kuzina
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Seit 2002 gehört die Hansestadt zum UNESCO-Welterbe, und zwar wegen der außergewöhnlich erhaltenen und kaum veränderten Altstadtstruktur.

Ein paar Fotos vermitteln wie aus einem Werbe-Bilderbuch ein paar interessante Stadtansichten.

Juli 2021, Helmut Kuzina

  • Die Altstadt, die seit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert nahezu unverändert geblieben ist, lässt sich gut zu Fuß erkunden. Für eine Verschnaufpause bieten sich auf dem Marktplatz die Bänke unter den „Gerichtslinden“ an, und zwar mit dem Blick auf die vielen historischen Bauten, die den fast quadratischen Platz umgeben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Nachmittags taucht die Julisonne die Westseite des Marktplatzes in gleißendes Licht. Unter den großen Sonnenschirmen schätzen Urlauber (und Einheimische) die Außenterrassen der gastronomischen Betriebe, weil sich von ihnen das Stadtgeschehen auf dem gesamten historischen Platz bestens beobachten lässt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Es ist kurz nach 13 Uhr MESZ – die Sonne erreicht ihren Höchststand, auch wenn die historische Sonnenuhr am Giebel der Ratsapotheke wegen der Zeitumstellung noch auf die Zwölf zeigt. Am Hochsommertag ist der einstige Zeitmesser von 1902 auf jeden Fall immer noch eine eindrucksvolle Dekoration während der hochsommerlichen Schönwetterperiode. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein Altstadtbummel an der „Frischen Grube‟: Strahlender Sonnenschein und tiefblauer Himmel begleiten den Weg, der am Stadtkanal entlang führt. Besonders schön ist der Abschnitt vom St.-Nikolai-Kirchhof mit den alten Linden, vorbei an den bunten Traufenhäusern des Altstadtquartiers und weiter in Richtung zum Alten Hafen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mit zu den schönsten Altstadtquartieren zählt der Bereich um die Schweinsbrücke. Auf der einen Seite ziehen die alten Linden am Stadtkanal die Blicke auf sich, auf der anderen das Stadtgeschichtliche Museum, das Schabbellhaus mit seinem prächtigen Giebel im Renaissancestil. Hinter der Schweinsbrücke ist auch noch das Backsteingebäude der einstigen Alten Stadtmühle von 1856 zu sehen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zu den schönsten Plätzen der Stadt gehört auch der Hopfenmarkt am unteren Ende der Fußgängerzone Krämerstraße. Die absichtlich niedrig gehaltene, moderne Brunnenanlage lässt den Blick frei, und zwar besonders auf die historischen Giebelhäuser aus der Hansezeit. Pflaster und Granit des schlichten Brunnens aus dem Jahr 2000 wurden aus schwedischem Naturstein hergestellt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Von der Hafenseite bietet sich ein schöner „gerahmter‟ Blick auf das Fachwerkhaus „Altes Gewölbe‟, das aus dem 15. Jahrhundert stammt und den Stadtkanal „Runde Grube‟ überbrückt. Der zweigeschossige Bau gehört nicht nur zu den ältesten Gebäuden der Stadt, sondern ist als touristisches Highlight in vielen Bildbänden zu entdecken. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Ausstellungsgelände vor dem Marienkirchturm sind mehrere Werke zeitgenössischer Bildhauer zu sehen. Auffallend ist eine kleine Skulptur, die eine weibliche Figur zeigt. Es handelt sich um die „Liegende Sofia“, die sich im St.-Marien-Forum sonnt – eine Bronze, die die Künstlerin Bärbel Dieckmann 2008 schuf. Foto: Helmut Kuzina
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  • Silberfiguren in kunstvollen Kostümen verharren völlig regungslos auf dem Rudolph-Karstadt-Platz. Diese „Lebenden Statuen‟ werden auch Living Dolls („Lebende Puppen“) oder Living Mannequins genannt; sie präsentieren seit Jahren überall auf Straßen und Plätzen eine Form von Kleinkunst. Foto: Helmut Kuzina
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