An der Wismarbucht: Kaum noch ein Spaziergänger unterwegs
Die Szenerie erinnert irgendwie an Caspar David Friedrichs einsamen „Mönch am Meer“. Während dort jemand am dunklen Meer und unter düsterem Himmel ausharrt, sieht es an der Seebrücke während der Coronakrise zwar nahezu menschenleer aus, aber der einsame Spaziergänger bietet zwischen hellem Strand und lichtblauem Himmel durchaus ein positives und hoffnungsvolles Bild.
Am Strand der Wismarbucht genießen ein paar Lachmöwen den Niedrigwasserbereich vor der Seebrücke. Bei herrlichem Frühlingswetter hat der ablandige Wind das Wasser aus der Bucht gedrückt. Die geselligen Lachmöwen suchen auf dem Boden nach Fressbarem oder stehen nebeneinander einfach nur so herum.
März 2020, Helmut Kuzina