Rapsblüte in Nordwestmecklenburg: Unterwegs auf der B 105 zwischen Stofferstorf und Zarnewenz
In Nordwestmecklenburg zeigt sich die Landschaft im Mai als eine „R(h)apsodie in Gelb“, denn überall zwischen Wismar und Lübeck blühen bis zum Horizont die weiten Rapsfelder. Das gelbe Blütenmeer läutet den landschaftlichen Höhepunkt des Frühlings ein.
Fakt ist: Auf einem Fünftel der Anbauflächen von Mecklenburg-Vorpommern, etwa auf 234.000 ha, wird die heimische Ölpflanze angebaut, d. h. nirgendwo in Deutschland ist der Rapsanteil so groß wie in dem nordöstlichen Bundesland.
Hinweis für Landschaftsfotografen: Weiter Himmel, Wolkenfelder, ab und zu Sonnenschein und die leuchtend gelben Rapsfelder – an der B 105 bieten sich wunderschöne Postkartenmotive.
Mai 2015, Helmut Kuzina
Wir waren am Wochenende im Raum Eisleben - Torgau. Dort sind riesige blühende Rapsfelder, soweit das Auge reicht.
Der Utopie-Schriftsteller Erich von Dänecken hat mal geschrieben, man solle großflächig Raps anbauen, damit dessen Blüten die Außerirdischen im Universum auf irdisches Leben aufmerksam machen.
Gruß Dorothea und Wilhelm