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Das Archidiakonatshaus 1450 - 1885 - 1945 - 1960 - 2009

Das Archidiakonatshaus (Sargmacherstraße/Ecke Marienkirchhof) gehört zu den bedeutendsten gotischen Profanbauten der Stadt.
Um 1450: Ursprünglich diente das Gebäude als Wohnhaus des Archidiakons (des Stellvertreters des Bischofs).
1885: Das Haus mit dem markanten Staffelgiebel und den rot und schwarz glasierten Ziegeln und Formsteinen wurde umfangreich restauriert.
1945: Durch das Bombardement während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gotische Viertel, darunter das Archidiakonatshaus, erheblich beschädigt.
1960: Als die damaligen DDR-Behörden die Ruinen des Kirchenschiffs von St. Marien sprengen ließen, wurde auch das Archidiakonatshaus getroffen. Die Rekonstruktion erfolgte aus Mitteln der einstigen DDR, wobei der Südgiebel eine starke Vereinfachung erfuhr.
2009: Die umfangreiche Sanierung (seit November 2008) erfolgte bis zum August 2009. Im Obergeschoss des Archidiakonatshauses befindet sich jetzt die Superintendentur, im Erdgeschoss dienen die Räumlichkeiten der Jugendarbeit von St. Marien/St. Georgen.

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