In Mecklenburg-Vorpommern: Probleme mit dem Sanddorn-Anbau
Auf verschiedenen Feldern gibt es in Mecklenburg-Vorpommern Probleme mit dem Sanddorn-Anbau. Mehrere landwirtschaftliche Betriebe berichten über anhaltendes Pflanzensterben.
Einige weisen bereits darauf hin, dass es sich kaum noch lohnt, die orangeroten Beeren von den meterlangen Ästen zu ernten, und dass Sanddorn-Plantagen ihre Felder umgebrochen haben, um auf ihnen in Zukunft Wallnuss-, Weihnachtsbäume oder Haselnusssträucher anzubauen.
Vitaminreicher Sanddorn ist als Marmelade, Likör, Wein gefragt. Außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern soll der Sanddorn-Anbau keine Probleme machen. Das Schweriner Agrarministerium verweist auf das komplexe Zusammenwirken mehrerer Faktoren sowie auf die andauernden Untersuchungen durch Forschungsteams.
In den Strauch- und Baumhecken Nordwestmecklenburgs sind keine Anzeichen der Sanddorn-Problem sichtbar. Die Zweige hängen voller vitaminreicher Früchte.
August 2022, Helmut Kuzina
Weiß man, woran es liegt, dass der Sanddorn abstirbt?