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Ausflugsziele: Ein Besuch der Meißendorfer Teiche/ Bannetzer Moor - NATURSCHAUSPIEL, NATURERLEBNIS und NATURABENTEUER - Gezeigt und beschrieben mit bunten Naturimpressionen.

  • Wie nicht anders erwartet kann der passionierte Libellenfreund in der, für diese Insekten geradezu prädestinierten Landschaft an den Meißendorfer Teichen eine Vielzahl verschiedener Arten und Individuen der schillernden Akrobaten der Lüfte entdecken. So konnte ich diese Edellibelle, gleich zu Beginn des Rundweges, während der Beobachtung ihrer virtuosen Flugkünste, mit der Kamera "festhalten". Es ist eine Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) - ein Männchen.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Im wahrsten Sinne des Wortes hin und her gerissen von der Vielfalt der wunderbaren Motive, die sich ihm boten, war der begeisterte Reise-, People- und Architektur-Fotograf, der sich ebenso wie wir auf einem Aussichtsturm inmitten der Meißendorfer Teiche eingefunden hatte um dort die Landschaft, die Tier- und Vogelwelt aber auch den Sonnenuntergang sowie mit Beginn der BLAUEN STUNDE den Mond am Abendhimmel in wundervollen, malerischen Aufnahmen festzuhalten.
In diesem Augenblick träumte er von einer zweiten Kamera, die er auf die unterschiedlichen Szenen ausgerichtet hätte, denn als im Westen die Sonne eindrucksvoll unterging bot auch der Himmel im Nordosten ein faszinierendes Bild.
Riesige Gänsetrupps, die ihre Schlafplätze aufsuchten zogen über das Himmelspanorama.
Nach dem lautstarken Eintreffen einer weit über hundert Individuen zählenden Graugansschar trat zunächst eine absolute Stille ein, doch von Zeit zu Zeit erschienen nochmals kleine Gruppen am, nun in die orangeroten Farbtöne der untergehenden Sonne getauchten, Abendhimmel.
Es war wunderbar und berührend einen Menschen dort an den Teichen anzutreffen, dessen leuchtende Augen die Freude über das Erlebte wiederspiegelten und der seine Begeisterung über das Naturschauspiel, welches sich um uns herum abspielte, übersprudelnd vor Glück kaum in Worte, zu fassen vermochte mit denen er es zu schildern versuchte.
Es war eine schöne Begegnung, die einen erlebnisreichen Tag abrundete.
Lange schon hatte der Besuch der Meißendorfer Teiche/Bannetzer Moor, der größten Wasserlandschaft in der Lüneburger Heide auf der Ausflugswunschliste gestanden.
So wurden an diesem herrlichen Spätsommertag kurzerhand die Fahrräder auf dem Autogepäckträger befestigt um das etwa 40 Kilometer nördlich von Hannover und 7km von Winsen an der Aller entfernte Natur- und Vogelschutzgebiet zu erreichen.
Dort angekommen fuhren wir entlang des 6 Kilometer langen Rundweges, der durch das Teichgebiet führt, in dem bisher ca. 130 Brutvogelarten nachgewiesen werden konnten.
Für Libellenfreunde ist dieses Gebiet ebenfalls außerordentlich interessant, denn 40 Arten sollen dort vorkommen. Der Schmetterlingsfreund wird auch mit gut gefüllten Speicherkarten heimkehren. Mehrere hundert Schmetterlingsarten wurden in der Region gezählt.
Für dieses Ausflugsziel sollte sich der Besucher viel Zeit mitbringen, denn nicht nur jeder Quadratmeter der wundervollen Natur bietet unzählige Überraschungen und die Zeit vergeht beim Beobachten der kleinen und großen Naturereignisse wie im Flug.
In unmittelbarer Nähe befindet sich die Umweltbildungsstätte des NABU „Gut Sunder“ in dessen Infozentrum in einer Ausstellung Tagesgäste wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt der Umgebung erfahren.
Ich wünsche viel Freude beim Betrachten der Aufnahmen eines wirklich wunderbaren Ausflugsziels und würde mich freuen wenn ein Besuch auch auf der TOP 10-Liste für abwechslungsreiche, spannende "Naturabenteuer" vieler Leser festgehalten wird.
Es ist ein wunderbares Ziel sowohl für Ausflüge mit der ganzen Familie, für Singles mit Kamera und Fernrohr, aber auch für einen lehrreichen Nachmittag zu zweit und als Tagestour für größere Gruppen geeignet. Man kann die Natur per Pedes langsam spazierend, wandernd oder mit dem Fahrrad entdecken.

  • Wie nicht anders erwartet kann der passionierte Libellenfreund in der, für diese Insekten geradezu prädestinierten Landschaft an den Meißendorfer Teichen eine Vielzahl verschiedener Arten und Individuen der schillernden Akrobaten der Lüfte entdecken. So konnte ich diese Edellibelle, gleich zu Beginn des Rundweges, während der Beobachtung ihrer virtuosen Flugkünste, mit der Kamera "festhalten". Es ist eine Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta) - ein Männchen.
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  • Die kleine einsame grüne Insel inmitten des glitzernden Sees ludt zum Träumen ein. Eine Herausforderung war es ihr leuchtendes Grün im Gegenlicht zu zeigen.
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  • Sternenglitzer auf dem See. In abertausende kleine silberne Kristalle scheint das Sonnenlicht auf dem Wasser zu zerfließen.
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  • Immer wieder überflogen uns kleine Gruppen von Graugänsen. Wer erinnert sich bei diesem Bild nicht auch an "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen", den mitreißenden Roman der schwedischen Schriftstellerin Selma Lagerlöf.
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  • Bei den Temperaturen am 29.August spüren mit etwas Phantasie daheimgebliebene Naturfreunde fast ein wenig Südseeflair bei diesem Anblick.
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  • Im hinteren See versammelten sich große Graugänsetrupps zur Nacht.
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  • Idylle! Ein wunderschönes Bild bietet sich wenn große, alte Bäume ihre ausladenden Äste über der Wasseroberfläche von Teichen, Tümpeln und Seen ausbreiten. Sie bilden eine Zufluchtstätte und ein gutes Versteck für allerlei Getier.
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  • Ein Blick zurück - Der Weg führte über einen Damm.
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  • Nur ein einzelner Kormoran auf der "Kormoraninsel". Ein ungewohntes Bild.
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  • Von diesem Beobachtungturm aus bietet sich ein vorzüglicher Überblick in alle Himmelsrichtungen...
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  • Ein Blick von dort auf die Teichinsel mit den Kormoran-Nestern.
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  • Direkt neben dem Beobachtungsturm finden wir eine Informationstafel mit detaillierten Beschreibungen.
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  • Eine riesige Anzahl von Graugänsen fliegt zu ihrem Schlafplatz. Um Punkt 19.00 Uhr zunächst absolute Ruhe. Dann aber wurden sie anders als z.B. bei den Staren beobachtet später doch nochmals wieder lebhafter.
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  • Die Goldaugenbremse (Chrysops relictus) auf der Hand. Hat SIE gestochen? Einhändige Aufnahme.
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  • Diese Aufnahme wirkt eindrucksvoller in der Vergrößerung. "Kormoraninsel" zur blauen Stunde.
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  • Wessen Schlafplatz sehen wir in der Ferne? Sind es Kuh- oder Silberreiher die sich dort zur Nachtruhe niedergelassen haben?
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  • Flugszene vom Abend (bitte vergrößern). Der Reiher (weißer Vogel) fliegt in der Abenddämmerung zum gemeinschaftlichen Schlafbaum.
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  • Der Mond versucht sich noch hinter den Wolken zu verstecken. Doch wer genau schaut entdeckt ihn und sein Spiegelbild am dunklen Abendhimmel und im ruhig daliegenden See.
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15 Kommentare

Liebe Susanne,
es hat sich wieder gelohnt bei dir reinzuschaun.
LG Wolfgang

Susanne, Du hast uns an diesem Ausflug in besonders schöner Weise teilhaben lassen.

LG
Günther

Wunderschöne Bilder und toll geschrieben-ein großartiger Beitrag von Dir !
lg Gaby

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