Attaché, Landrat a. D., DVP

Karl Georg Pfleiderer vor dem 2. Weltkrieg
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Heimatstraße nach ihm benannt:

Karl Georg Pfleiderer

1899 Karl Georg kommt in Stuttgart als 4. Kind des gleichnamigen Privatmannes und späteren Landgut-Besitzers und dessen Ehefrau Julie geb. Hinderer zur Welt.

Im I. Weltkrieg:

Kriegsfreiwilliger, danach Studium der Staats-Wissenschaften in Tübingen, Leipzig und München.

1923 Attaché im Auswärtigen Amt Berlin
1925 Dr. iur.
1926 Diplomatisch-konsularische Abschlußprüfung, Legationssekretär an der Deutschen Gesandtschaft in Peking
1928 Legationssekretär an der Deutschen Botschaft Moskau
1930 Vizekonsul in Leningrad
1934 Vizekonsul in Kattowitz
1937 Legationsrat im Auswärtigen Amt
1940 Gesandtschaftsrat in Paris
1944 Generalkonsul in Stockholm

Bei Rückkehr nach Deutschland wird Pfleiderer von den britischen Besatzungstruppen in Schleswig-Holstein 16 Monate lang inhaftiert.

1947 Weingärtner im Landgut Burg, Beutelsbach/Württ.
1948 Landrat, Landkreis Waiblingen/Württ.
1949 Mitglied des Deutschen Bundestages (F.D.P.-Direktmandat, 1953 wiedergewählt)
1955 Deutscher Botschafter in Jugoslawien

1957 Dr. Pfleiderer verstirbt an einem Herzinfarkt.

Weiterführende Internet-Links:
K. G. Pfleiderer auf SPIEGEL-Titel
K. G. Pfleiderer-Gedächtnisartikel (ZEIT-Online)
Karl Georg im Pfleiderer-Stammbaum

Homepage Familienverband Pfleiderer

Bürgerreporter:in:

Matthäus Felder aus Lichtenstein

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