Zeitmanöver ...
- hochgeladen von Ewald Eden
Klick tönt es – schon ist es drei -
des Winters Zeit, sie ist vorbei,
weil Nacht jetzt eine Stund’ genommen
sei Zeit im Sommer angekommen.
So schallt es aus beruf’nem Munde,
durch uns hindurch und in die Runde -
doch hat ein Mensch der so was sagt,
sich jemals einmal selbst gefragt,
ob er es für vernünftig hält,
was man mit Zeit hat angestellt?
Acht zehntel und ein zwanzigstel
sind nämlich strikt dagegen,
dass es des Abends länger hell
und halten’s für verwegen,
so in den Zeitlauf einzugreifen
wie in einen rollend’ Reifen.
Mensch sollt’ den Tag naturbelassen -
dann würd’ auch manches besser passen.
ewaldeden
Ewald ...,wie wahr ist Dein Gedicht geschrieben ...
Währen wir doch in der " Früher Zeit " geblieben ,
dann ging für Mensch und auch für Tier ... Klock Drei ganz leise tickend weiter auf die Vier ..., und alle Uhren wär`n dabei ... so einfach wieder umstellfrei !
LG, Roswitha