Tohörn ...
Nu sett di doal - vertell mi wat.
Ikk hör di to – ok geern up Platt.
Verkloar mi wat van d’ Weltgeböören -
beliekteek’ mi moal düt ov dat -
ikk much woll wat van Leevde hören,
van Rövenschmeer un Suurkoolfatt -.
vergäät ok nich, mi to vertellen
van Elend un van Troanensnot -
wenn Fleegers koamt in hooge Wellen
un schmieten Minsch un Deerten dod.
Vertell van Minschen, de sükk höögen,
all över een ‚van Haarten Moin’ -
vertell van Minschen de us nöögen,
bi de dat Lääven wunnerscheun.
Vertell mi wat van grööne Wischen,
van Woater dat man drinken kann –
vertell mi wat van sülvern Fischen
un wor man de noch sööken kann.
Luster mi van helle Nachten,
in de man Steerns an d’ Hääven sücht –
wies mi up, wat wi verwachten,
wenn d’ wiedergeit mit schidderk Lücht.
Vertell mi wat van hooge Bargen –
teeken een Bild van wiede See,
verkloar mi, wor sükk Minschen targen –
wor Läävensrod de witte Schnee.
Un wenn ikk denn dien Schwiegen hör,
wiel di dat Word verlüstich geit –
denn spöör ikk, wo dat Haart di säär
wiel Nümms mehr an de Siet di steit.
ewaldeden
Schön geschrieben !!!
Oh ja , das Leben schreibt und erzählt soooooooooo viele Geschichten !
Nimm sie auf mit allen Sinnen , denn sie machen unenlich reich !
Höre , sehe ,schmecke , taste , fühle sie tief drinnen !
Darfst Du zuhören , dann höre hin ..., sonst fliegen sie ganz schnell wieder aus
den Sinn .