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Glück gehabt ...

Ich habe den Mond am Schlafittchen gepackt,
ich hab’ ihn so grad’ noch zu fassen bekommen -
er lamentiert’ laut, er wär’ noch ganz nackt,
dieweil er im himmlischen Meere geschwommen.
Das war mir egal – ich ließ ihn nicht ziehen,
wen stört denn der Mann, der nackte, im Mond.
Ich hab’ ihm dann trotzdem ein Handtuch geliehen,
denn so’n nackigen Kerl ist ja keiner gewohnt.
Jetzt streicht er dort irrend durch nächtliche Schwärze -
vor Kälte wohl klirrend sucht er nach ’ner Kerze,
und weil ich ihn gern, den alten Gesellen,
werd’ ich nun ins Fenster ein Lichtlein ihm stellen.

ewaldeden©2013-02-23

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