Der Strich ....

Der Strich am Ende des Blickes,
wo Himmel und Erde sich trennen,
ist Lebensschnur so manch’ Geschickes -
Mensch ist so frei, es Kimm zu nennen.
Längs des Strichs zieh’n Silhouetten,
wie Schattenspiel von Künstlerhand,
wie märchenhafte Chambriere
kommt so manches Bild daher.
Die Zeit, wo Rauchesfahnen zogen
ist längst vorbei,
die ist nicht mehr -
doch heute wird auch hier gelogen,
mit „Rauchfrei“ sei das weite Meer.
Mensch hat die Technik so gedrehet,
das Menschens Auge nicht mehr sieht,
wo Gift über das Meer hinwehet -
und Leben dann von dannen zieht

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenTexteLyrikGedichte

2 Kommentare

Leider auf den Punkt gebracht !
lg Gaby

Ewald ..., darüber nachzudenken macht schon traurig ...
Vergangenes Schöne ist verschwunden ..., was übrig ist zeigt seine Wunden !!!
Wir wissen noch wie`s einmal war und im Sinn ..., das Wunderbar .
LG, Roswitha

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