Aus dem Tagebuch einer geschundenen Seele ...
Mein Gott
… ich wollt’ Dich verlassen –
und ich wollte es flott -
so sehr tat ich Dich hassen
für das, was da draußen im Leben gescheh’n.
doch dann riefst Du drängend –
ich war schon weit fort -
nun bleib doch mal steh’n
und kehre zurück, zu der Geschehnisse Ort.
Und als ich es zweifelnd und zögerlich tat,
da sah ich wie Du -
mit dem Schwamm des Vergebens -
alles Böse mir löschtest, von der Tafel des Lebens.
Da fühlte ich plötzlich Dein inneres Leiden,
und spürt’ dass sie gleich war,
die Not, bei uns beiden
und wußt’, dass ich sie nicht allein kann bezwingen,
da scheitert das Wollen - da reicht nicht die Kraft,
da hilft auch kein Singen und kein anderer Saft,
da hilft nur Vertrauen auf Deine unendlich’ Güte -
dann ist es ein Haus,
in dem das Leben das Leben behüte.
ewaldeden©2013-01-04
Gott ..., Du läßt uns ertragen manch großen Schmerz bei blutenden Herz !!
Wo sind Hilfe und tröstende Worte ?
Und doch gibt es sie ..., die Zeichen im Hier auf Erden . Sie tragen dich durch`s Tal der Tränen und dem Schmerz .
Irgendwann man glaubt schon nicht mehr dran ..., ein Licht durch`s Dunkel bricht den Bann !
Die Seele fühlt ganz plötzlich wieder frei und auch das Herz schlägt einwandfrei .
Bei vielen Irr und Wirr des Lebens brennt immer wieder hell ein Licht und zeigt Dir neu den Weg zum Ich ... Danke lieber Gott !!
Ewald ..., wunderbar erzählt ...
@ Lieber Heinfried ..., Du hast sicher nicht richtig erkannt oder gehört . Es ist auch oft nicht ganz so leicht , doch es wird wieder besser ... Was es auch sei !
LG, Roswitha