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2012 zurück und vor 2013 ...

De Tied retuur …

un wedder is een Winachten Güstern, un wedder geit een Joahr to Ennen. In een poar Stünnens kikkt de Minschheit wedder dreeunnerdsärßunszäßtich Doagen retour. Dreehunnerdsärßunszäßtich Doagen - wiel in Tweeduusendtwalf de Hornung joa een lütten Kron upsett har – vanwägen Schkaltjoahr un so un dat de Tied mit de Tied nich anfaangt to humpeln un över sükk sülven to strumpeln.
Dreehunnerdsärßunszäßtich Doagen – un elker Dach veeruntwintich Stünnslang vullpakkt mit Lääven un Leevde, vullpakkt mit Frünndschkupp un Bliedheit, vullpakkt mit Freud un mit Höögen, vullpakkt mit Warden un Gereun – up de een Siet. Un up de anner Kant? Vullpakkt mit Beschieten und Bedreegen, vullpakkt mit Undöäch un Leegen, vullpakkt mit Striet und mit Kreech, vullpakkt mit Hauen un Stääken, mit Ünnern un Leech un an d’ Ennen mit Nod un mit Dod.
Un wat hett de hooge Hillichkeit hoast an d’ Ennen van d’ Joahr, an Winachten dorto to särgen – doch niks as jo is een Heiland geborn.
Rekkt dat – ov hört dor nich noch een bietji wat anners un wat mehr dorto? Ikk meen van wall. Ikk froach nu wor de Moot blääven is, de Moot uptostoahn, un mit liek Krüüz un mit kroaden Kopp aal dat to benöömen, aal dat an d’ Brett to spiekern, wat sükk tomeist boaben in de Gesellschkupp un dor in de ünnersten Leechten ovspeelt?
Ov trekken de Froons- un de Mannslüüd, de Dach föör Dach un Nacht föör Nacht in Gotts Dennsten stoaht, dat hillige Tüüchs blossich an, wiel dat so good lett, un wiel sükk dat dor in so moi schlau schnakken lett – vanwägen Obrigkeit sien un Untertan weesen? Ikk weet, see sünd nich aal so, de Minschen ünner d’ Krüüz – oaber de, de nich so sünd, de sünd to minn, de sünd nich luut genooch in hör Särgen. See koamt nich tägen dat Geräär un dat Gebölk van de an, de jümmers luuthalsich kreien, dat see doch blods dat Beste willt.
Kiek, un dor froach ikk mi, woarüm nich mehr Minschkes luut un düdelk un öäpentlich froagen (un nich blods achter de vöörhollen Hannen) well sien Bested see denn nu willen. Un wenneer see, de Moakers, denn eenmoal blods eerlich weesen, denn würn see särgen, us eegen un dat van de Düwel in us.
Oaber villicht ward dat in Tweeduusenddartein joa allns heel anners, allens heel bäter in us Land un in de Welt.
Dat wünsch ikk van Haarten föör jo un mi vöör dat tokoamen neeä Joahr.

ewaldeden

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Ewald EdenWilhelmshavenautor edenRückblickGesellschaft2012

3 Kommentare

Dien Wünsch för datt niege Johr deilt ick mit Di, doch doran glöben dauh ick nich. Solang´n dei ollen Herrschers herrschen un dei meisten Minschen bloots taukieken, kann´t nich bäärer warr´n .Ierst wenn sie in dei dickst Schiet sitten, warr´n sei n´n bääten waakt un zeigen oewer ümmer noch up dei annern Lüüd.
In disse Richtung bün ick ein Pessimist, watt eigentlich nich tau mi passt.
Doch leiw Ewald, laat uns uns nich up bäärer "Waerer" täub´n . Laat uns wenigstens hoffen un unsen klooreren Blick erhollen.

@ Lieber Hans-Jürgen ..., einen klaren Blick zu haben und den Stand zu halten ... fällt oft schon schwer in meinem kleinen Umfeld ( Familienpolitik ). Gerade da hat man nicht immer den klaren Durchblick und die Augen manches mal verschlossen !

Lieber Ewald ..., deswegen finde ich es immer wieder gut auch hier bei Myheimat so manches für einen" Augenöffnungsblick"
von überaus mutigen Menschen ,wie zum Beispiel von Dir zu lesen !
Danke dafür ...
Ich für meinen "Geist" brauche schon mal diese mutigen Menschen , die mir diese Dinge immer mal wieder verdeutlicht vor Augen halten ..., und so meinen Blick schärfen !
Ein frohes neues Jahr mit klarem Durchblick wünscht ...,
herzlichst Roswitha

Der "Strassen-Wahlkampf" (welch eine schreckliche Benennung) um die "Macht" im Leineschloß und somit im Lande hat begonnen. Für einen "Kampf" sind Waffen unabdingbar. Die "Wahlkampfwaffenindustrie" arbeitet in den nächsten Wochen rund um die Klock in drei Schichten - bis dann am Abend des 20. Jänner auf den "Schlachtfeldern" (in den Wahllokalen) die Überlebenden und die Toten des Endkampfes gezählt werden.
Wen werden wir wohl am 21. Jänner bestatten können ...
WETTEN können abgegeben werden.

... ach ja - seid jetzt doppelt hellhörig und vielleicht nur ein Zehntel so leichgläubig wie sonst üblich, liebe Leute - denn letztendlich geht es um Euer Fell, das von allen Seiten versucht wird Euch über die Ohren zu ziehen -
es geht für die Bewerber schließlich um von Euch gutbezahlte Posten mit Tendenz zur Gewinnmaximierung .. denkt daran!
Und fragt mich, bitte, nicht was Ihr wählen sollt - ich möchte dann nicht an Eurer Enttäuschung die Schuld tragen. Ich könnte nämlich so adhoc keinen allgemeingültigen Namen nennen. Schaut Euch die Kandidaten GENAU - genauer als sonst - an und macht Euer Kreuz hinter einer Persönlichkeit, der ihr meint vertrauen zu können. Ich schreibe bewußt nicht "glaubt", denn die Politik ist nicht die Ebene des Glaubens.

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