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Zu Sylvester alle mal herhören ...

Jahreswechselredaktion

Schon wieder endet ein Jahr ...

und „Eden meent …“ meint, dass er da zum Schluß auch noch etwas zu meinen sollte.
Ist eigentlich alles das auf uns niedergefallen, was die Menschen in Deutschland – das, was wir uns alle miteinander in der Altjahresnacht 2009 von dem jetzt sterbenden Jahr 2010 erwartet haben, als wir der abgelaufenen Zeit zum Abschied einen lauten und kräftigen Tritt in den Hintern versetzt haben?
Wenn ich so an den verstrichenen 365 Tagen rückwärts entlang schaue, dann meine ich so spontan von nicht.
Das mit dem alten Jahr in den Hintern treten, das hätten wir mit Verlaub getrost ein wenig sinniger machen können.
Die Energie, die wir dareingelegt haben, die hätten wir uns besser aufgespart für so manchen Politiker- oder Managerhintern, um diese durch einen Tritt in denselben in die Wüste zu befördern.
Das abgelaufene Jahr scheint mir im Rückblick eher wie ein Lotteriespiel, bei dem Deutschland bloß Nieten – bloß Nullen gezogen hat.
Von unseren Politikern kann man doch gewiß nicht einen als Glücksgriff bezeichnen – und bei den Managerlosen, die Deutschland für 2010 gezogen hatte, da könnte man doch ohne Zweifel schon von Betrug sprechen
Ich mag nun für das kommende Jahr 2011 bloß hoffen, dass wir beim neuerlichen Lose verteilen nicht wieder nur in Schiete und heiße Luft greifen.
Bei so mancher Wahl im kommenden Jahr haben wir es in den Händen – spuckt also dreimal auf den Wahlzettel, bevor ihr euer Kreuz irgendwo macht.

ewaldeden

All weddermoal geit een Joahr to Ennen

Un Eden meent, dat he dor upletzd ok noch wat to meenen schull.
Is eelich aal dat up us doalfull’n, wat de Minschen in Düütschland – wat wi us aal mitnanner in de Olljoahrsnacht 2009 van dit Joahr verwacht hemmen, as wie föör een Joahr de ovlopend Tied een mit Foot in de Mors poast hevvt?
Wenneer ikk so an de verleeden dreehunnerdfievunszärstich Doagen rüggels bilangskiek, denn meen ikk sass van nich.
Dat dat ole Joahr in de Mors poasen, dat harn wi mit Verlööf bäter een bietji sinniger doon schullt. De Kattuun, de wi dorinlächt hevvt, de harn wi us bäter upspoart föör so mennich Politiker ov Mänätscher Mors, üm de dormit in een Wööstenkuntrei to beföördern.
Dat ovlopen Joahr lett mi as een Lotteriespill, bi dat Düütschland blods Nieten – blods Nuller trukken hett. Van use Politikers kann man doch wiers nümms as Glükkstall beteeken - un bi de Mänätscher Losen de Düütschland föör 2010 trukken har, dor kann man doch wüggelk all van Bedreegeree schnakken.
Ikk mach nu föör dat tokoamen Joahr 2011 blods hoapen, dat wi bi dat Losen verdeelen nich ok blods wäär in Schiet un heete Lücht griepen.
Bi so mennich Woahl in tweeduusendelben hevvt wi dat in us Füüsten – speet dreemoal up de Woahlzädels bevöör ji jo Krüüz irgendwons moaken.

ewaldeden

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JahreswendeSylvesterNeujahr

7 Kommentare

@ Ursula: Das Riesenkreuz habe ich bereits bei der letzten Wahl gemacht! ;-))

Na, das sind doch gute Anfänge - und jetzt laßt uns gemeinsam dafür sorgen, dass diesem Tun viele, viele Andere folgen.
Übrigens - nicht wählen gehen ist NICHT das Gleiche - das senkt nur die Wahlbeteiligung und hat auf die Pöstchenverteilerei nicht den geringsten Einfluß, sondern ermöglicht es sogar irgendwelchen unfähigen Kandidaten mit geringer Stimmenzahl - aber mit hohem prozentualen Anteil der abgegeben Stimmen - in ein Amt zu rutschen.
Wer dazu noch Fragen hat, oder etwas dazu beitragen kann:

ewald.eden@yahoo.de

Ich freue mich über jede Zuschrift von Euch -
Euer
ee

Ganz abgesehen von der Postenverteilung durch Listenplätze, der ja lediglich durch die Änderung von Wahlgesetzen ein Riegel vorzuschieben ist ...

Wer in eine sogenannte Demokratie hineingeboren wird und in ihr lebt, der sollte sein Wahlrecht nutzen und davon Gebrauch machen. Wer weiß, ob bei abnehmender Wahlbeteiligung das Wahlrecht aufgrund von ´fehlender Nachfrage´ auch noch abgeschafft wird ...

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