v. Guttenberg - Verteidigungsminister oder Fremdenführer?
Redaktion
Adelsmann von Guttenberg …
Verteidigungsminister oder touristischer Reisebegleiter?
Anläßlich der Besichtigungstouren bundesdeutscher Polit- oder Medienprominenz unter der Führung des Freiherrlichen CSU Verteidigungsministers mit Ziel Kriegsgebiet Afghanistan – und da besonders durch die Äußerung der RTL II präsenten Ministergattin Stefanie, sie habe da schon immer mal hin wollen - kam mir der Ausspruch einer Mutter und Ehefrau aus meinem Bekanntenkreis wieder in den Sinn. In der Zeit der Balkanmassaker im ehemaligen Titoland antwortete sie mir auf meine Frage nach ihrem familiären Urlaubsziel: „Wir fahren dieses Jahr mit dem Wohnwagen nach Kroatien – Kriech gucken.“ Stefanie von Guttenberg hatte auf jeden Fall noch soviel Restverstand, ihre Kinder zuhause zu lassen.
Wenn man sich die Namensliste der Reiseteilnehmer anschaut, dann scheint der Afghanistan Tourismus ja in der bundesdeutschen Promiszenerie mittlerweile zu den Top 10 Kurztripzielen zu zählen.
Für die nichtprominenten Bürger im Lande - die das Spektakulum am Hindukusch letztendlich finanzieren - wäre es sicherlich interessant zu wissen, welche Kriterien jemand erfüllen muß, um in einem Regierungsflieger der gehobenen Klasse einen Platz angeboten zu bekommen.
Ach ja … zu der Erkenntnis, dass es sich in Afghanistan nicht um Sandkastenspiele, sondern in der Tat um einen Krieg handelt, hätte des Pastor Kasners Tochter Angie auch in Berlin kommen können.
ewaldeden
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Oadelskeerl van Guttenbarch …
Kreechsminister ov Frömdenföörer?
Dat ähm moal ünner de Ägide van Koarl to Guttenbarch as Kreechsminister noa Afghoanistan henfluttern van Lüü, de in Düütschland in de Öäpentlichkeit ok blods een spierke bekennt sünd – un dor besünners dat Särgen van de RTL tweefroo Stefanie, dat see all jümmers moal dorhen wull, üm to lieken, hett in mien Besinnen een Begääven ut de Tied van dat Balkanmassaker in Titos Jugokuntrei woakropen. Een Froominsch ut mien Bekenndenkring hett mi domoals up mien Froach, worhen denn de Urlaubsreis goahn schull, antert: “Wir fahren dieses Jahr mit dem Wohnwagen nach Kroatien – Kriech gucken.“
Stefanie van un to Guttenbarch hett nu tominnst noch soveel Gört in hör Bräägen hatt, hör Kinner in Huus trüchtoloaten.
Wenneer sükk man de List mit de Noams van de Mitfleegers ankikkt, denn schient de Afghoanistan Körttrips in de bundsdüütsche Promiszenerie joa heel boabenan to stoahn.
Föör de eenfak Minschken in d’ Land – de dat Gedoo dor ünnern an d’ Hindukusch joa oahn Utnoahm över hör Stüürgröschkes betoahlen mooten – wee dat sääker goalk to weeten, wat Minsch vöörwiesen mutt, üm in so een Regeerungsfleeger ut de büpperste Klass nööcht to warden.
Oach joaaaa … dat Erkennen, dat de Kreechshanneleen dor in Afghoanistan liekers keen Sandkistenspeele sünd, dat har Paster Kasners Dochter Angie ok in Berlin koamen kunnt.
ewaldeden
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Hallo Dirk...
Das wäre dann:
--AUSSER SPESEN NIX GEWESEN!
Nur Steuergelder verplempert.