Und noch ein Paradebeispiel an Schamlosigkeit ... in Hoch- und Plattdeutsch kundgetan

Gesellschftskritik

Wie weit soll das noch gehen?

Bei Karl-Heinz Funke – dem Bauerningenieur aus dem friesischen Dangast – scheint es trotz Blitzen und Donnern in der Gesellschaft noch nicht ‚gefunkt’ zu haben.
Vielleicht hat ihm das ‚Ministersein’ an Leine und Spree ja so sehr die Augen und Ohren verkleistert, dass er das Wetter-leuchten und das Grummeln in der Menschengeduld gar nicht mehr sieht und hört.
Wenn ich mir so ein Tun, wie jetzt um den Vareler Wissen-schaftsbauern, betrachte und mir seine ‚billige’ Silberhoch-zeitsfeier ansehe, dann denke ich ständig, dass der Spruch: „Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen“ absolut nichts von seiner Aussagekraft verloren hat.
Was haben die Verbandsoberen vom OOWV bloß für ein querliegendes Denken in ihren Köpfen herumgeistern, dass sie mal eben so 8 000 Euro ( 16 000 D-Mark sind da für viele Bürger sicherlich noch verständlicher) aus der Verbandskasse rausnehmen, um damit die ‚Silberhochzeitsfeier’ des Ver-bandsvorstehers zu finanzieren.
Wenn irgendwo anders jemand auf diese Weise in die ‚Portokasse’ langt, der wird gefeuert und anschließend noch vor den Kadi zitiert.
Ich kann alle Menschen, die Mitglied im OOWV sind nur dazu ermuntern und auffordern die Kosten für die nächste Familienfeier beim OOWV einzufordern.
„Der Staat bin ich“ hat einmal ein gekröntes Haupt kundgetan – ich mag mir nicht denken, dass der Vorsteher des OOWV in gleicher Manier sagt: „Der Verband bin ich“ – obwohl, dass er das denkt, der Bauer dort aus dem Dangaster Moor – DAS kann ich mir denn doch wohl denken.

ewaldeden
am 19. Dez. 2009

Un nu kummt dat up Platt

Wu wiet schall dat noch goahn?

Bi Koarl - Hein Funke - de Buureninschinöör ut dat freeschke Dangast - schient dat trotz Blikksen un Dönnern in d’ Gesellschkupp noch nich ‚funkt’ to hemmen.
Villicht hett hüm dat „Minister wääsen“ an Leine un Spree un sien „Monarchenstatus“ in d’ Jewersch Kreisdach un in Voarels Roathuus ok joa so fosst de Oogen un de Oohren verkliestert, dat he dat Wäärlüchten in de Minschengeduld gannich mehr sücht un höört.

Wenner ikk mi son Doon as üm de Voareler Weetenschkupps-buur un sien “billigen” Sülvernhochtiedsfier ankiek, denk ikk jümmers dat de Spröäk: ‚De Düwel schitt jümmers up de gröttste Hoopen’ ni nich sien Bewennt verlüstich goahn is.
Wat hevvt de Verbandsbüppersten van d’ OOWV föör een Denken in d’ Köäsel, dat see moal ähm so 8 000 Dusend Euro ( 16 000 Dusend Mark moaken dat woll noch düdelker) ut de Verbandskass rutnäämen üm dormit de Sülverhochtiedsfier van d’ Verbandsboas to betoahlen?

Ikk kann aal de Minschen.de Litt in d’ OOWV sünd nu blods toroaden, de Kösten föör hör näächste Familinfier ok van d’ Verband intofördern.
„Der Staat bin ich“ hett moal een Monarchen sächt – ikk mach mi nich denken, dat de Vöörsteiher van d’ OOWV sächt: „De Verband bün ikk“.
Ovwoll – dat he dat denken deit - denn Buur ut dat Dangaster Moor – dat kann ikk mi denn doch woll denken.

ewaldeden
am 19. Dez. 2009