NSA ...

... und plötzlich tut es weh …

Keine Bedrohung der nationalen Sicherheit, keine Verletzung bundesdeutscher Datenschutz- oder irgendwelcher anderer Gesetze und Vorschriften, Freunde machen so etwas nicht, alles nur Hetze irgendwelcher linker oder rechter Verschwörungstheroretiker, für die weiße Weste des schwarzen Mannes im Oval Office am Potomac-River lege man unbedenklich seine Hände ins Feuer …
Die Freundschaftsbezeugungen für den in „Stars and Stripes“ gekleideten Kriegs-Nobel-Preisträger von jenseits des Westenwassers konnten gar nicht abstrus genug sein, wenn sie durch die Panzerglasfronten der Regierungszentrale an der Spree über jede Art von Medien nach draussen und in die Hirne der Bundesbürger gepresst wurden. Was da denn mitunter so verlautbart wurde, das war oft schon ganz schön starker Tobak nach Staatssicherheitsmanier.
Na ja, was Wunder aber auch – man hat’s ja schließlich von der Pike auf gelernt
Herunterspielen, abwiegeln, dementieren, eigene Landsleute trotz gegenteiliger Fakten diffamieren oder der Lüge bezichtigen – die pastorale Politclique von Gauck über Merkel bis hin zu Pofalla und weit darüber hinaus war sich für nichts, aber auch gar nichts, was nur irgend dafür geeignet schien, den trügerischen und schleimigen Glanz auf dem schon lange faulenden Bündnisverhalten der US-Macht zu erhalten, zu schade.
Bis man in Berlin, im Zentrum der bundesdeutschen Zwergenmacht, plötzlich einen kleinen schwarzen Mann im eigenen Ohr verspürte – einen schwarzen Mann, der soviel Strahlen aussandte, dass man sich sogar die Finger daran verbrannte.
Und jetzt schmerzte es plötzlich. Es schmerzte so sehr, dass Heulen und Zähneklappern den Spreewald erzittern ließen.
Ich frage mich nicht zum ersten mal, warum bei Politikern nur immer erst der eigene Hintern brennen muß, bevor sie zugeben, dass das Land in Flammen steht.

ewaldeden2013-10-24

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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