Das Fell abziehen ...
Die Häutung der FDP
Und wieder einmal hat sich eine Binsenweisheit, als wahrhaftig und die Jahrhunderte überdauernd, erwiesen.
Kein Mensch kann aus seiner Haut. Nichtmenschlichen Wesen ist diese Fähigkeit ja verschiedentlich vom Schöpfer gegeben – wie gesagt: nichtmenschlichen Individuen.
Angesichts des Verhaltens der der FDP angehörigen Länderminister bezüglich der übergangsweisen Hilfestellung für die -zigtausende durch die Schlecker-Pleite von Arbeitslosigkeit bedrohten Arbeitnehmern quer durch die Republik ( und da zumeist Frauen, die dringend auf den Minimal(zu)verdienst bei Schleckers Anton angewiesen waren) kamen mir die Worte meines Großvaters in den Sinn, die er sagte, wenn ein Mitmensch etwas Anstößiges oder Dummes getan, oder im Extremfalle in seiner Arroganz oder seinem Hochmut gegen die Moral und Menschlichkeit gehandelt hatte – „he kunn nich ut siene Huut“.
So ist es geblieben – und so wird es immer sein. Nur für die spätbubertären Liberalinskis der jetztzeitigen, dicht am politischen Abgrund lavierenden FDP wird ihr saudummes und menschenverachtendes Verhalten in naher Zukunft eine sehr schmerzhafte Erfahrung zeitigen – die von ihnen geschmähten und verachteten Geringverdiener werden ihnen - im Verein mit den von Westerwelle so titulierten „Besserverdienenden“ – bei den anstehenden Wahlen das Fell abziehen. Wie schmerzhaft es für die blaugelbe Garde der Spätgymnasiasten sein wird, das mag sich jeder für sich selber ausmalen.
ewaldeden
Bürgerreporter:in:Ewald Eden aus Wilhelmshaven |
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